Am 27.06.1997 hat der deutsche Bundestag das Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen (Transplantationsgesetz - TPG) beschlossen, welches am 1.12.1997 in Kraft getreten ist. Geregelt wird darin unter anderem, welchen Zulässigkeitsvoraussetzungen die Lebendspende unterliegt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die rechtlichen Grenzen der Lebendspende aufzuzeigen und verfassungsrechtlich zu untersuchen. Es wird geprüft, ob es dem Gesetzgeber im Rahmen des Transplantationsgesetzes gelungen ist, einen differenzierten Interessenausgleich zwischen den Bedürfnissen und Grundrechten des Spenders, des Spendeempfängers und des Arztes zu erzielen.…mehr
Am 27.06.1997 hat der deutsche Bundestag das Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen (Transplantationsgesetz - TPG) beschlossen, welches am 1.12.1997 in Kraft getreten ist. Geregelt wird darin unter anderem, welchen Zulässigkeitsvoraussetzungen die Lebendspende unterliegt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die rechtlichen Grenzen der Lebendspende aufzuzeigen und verfassungsrechtlich zu untersuchen. Es wird geprüft, ob es dem Gesetzgeber im Rahmen des Transplantationsgesetzes gelungen ist, einen differenzierten Interessenausgleich zwischen den Bedürfnissen und Grundrechten des Spenders, des Spendeempfängers und des Arztes zu erzielen.
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Autorenporträt
Die Autorin: Alexandra Pfeiffer, geboren 1974 in München, studierte von 1993 bis 1997 Rechtswissenschaften in Passau und München. Referendariat in Lübeck. Promotion an der Universität Frankfurt am Main. Seit 2002 Rechtsanwältin in Hamburg.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte und Motive des TPG - Die rechtliche Einordnung der Organtransplantationen vom lebenden Spender - Verfassungsrechtliche Bedenken hinsichtlich der Zulässigkeitsvoraussetzungen des 8 TPG und deren teilweiser strafrechtlicher Absicherung in 19 Abs. 2 TPG - Die Konkurrenzproblematik des 19 Abs. II TPG zu 223 ff. StGB: Weiterer bestehender Schutz durch das Kernstrafrecht - Das Erfordernis einer nicht-kommerziellen Lebendspende.
Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte und Motive des TPG - Die rechtliche Einordnung der Organtransplantationen vom lebenden Spender - Verfassungsrechtliche Bedenken hinsichtlich der Zulässigkeitsvoraussetzungen des 8 TPG und deren teilweiser strafrechtlicher Absicherung in 19 Abs. 2 TPG - Die Konkurrenzproblematik des 19 Abs. II TPG zu 223 ff. StGB: Weiterer bestehender Schutz durch das Kernstrafrecht - Das Erfordernis einer nicht-kommerziellen Lebendspende.
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