Die politische Kultur der westlichen Welt in einer breit angelegten Gesamtschau. Von den Griechen und ihrer Entdeckung von Politik und Demokratie, über die Römer und die christliche Welt bis zur Gegenwart, die vom Kampf um Menschenrechte und dem Totalitarismus zugleich gezeichnet ist, wird das ganze Spektrum des Politischen Denkens vorgestellt.
Band 2.1: Der Autor stellt die sozialen und politischen Grundlagen der römischen Politik dar, die altrömische Lebensart und den römischen Humanismus. Gezeigt werden die ersten Versuche Polybios und Panaitios, den Aufstieg Roms zur Weltmacht zu erklären und der römischen Nobilität eine ihr passende Ethik zu geben. Im Mittelpunkt der Darstellung der republikanischen Zeit steht eine ausführliche Würdigung des Humanismus, der Politik und der Philosophie Ciceros. Kapitel über Caesar und Augustus zeigen die Entstehung des Prinzipats und dessen Feier in der Augusteischen Klassik. Die politischen Lehren des Neuen Testaments werden ebenso gewürdigt wie Eusebios und die Konstantinische Wende.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Band 2.1: Der Autor stellt die sozialen und politischen Grundlagen der römischen Politik dar, die altrömische Lebensart und den römischen Humanismus. Gezeigt werden die ersten Versuche Polybios und Panaitios, den Aufstieg Roms zur Weltmacht zu erklären und der römischen Nobilität eine ihr passende Ethik zu geben. Im Mittelpunkt der Darstellung der republikanischen Zeit steht eine ausführliche Würdigung des Humanismus, der Politik und der Philosophie Ciceros. Kapitel über Caesar und Augustus zeigen die Entstehung des Prinzipats und dessen Feier in der Augusteischen Klassik. Die politischen Lehren des Neuen Testaments werden ebenso gewürdigt wie Eusebios und die Konstantinische Wende.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Schon ein Jahr, nachdem er zwei eindrucksvolle Teilbände über "Die Griechen" veröffentlicht hat, legt Henning Ottmann den ersten Teilband des zweiten Bandes seiner Geschichte des politischen Denkens über die "Die Römer" vor, staunt Friedrich Wilhelm Graf. Wie er ausführt, beschränkt sich Ottman auch hier nicht auf die klassische politische Philosophie, sondern bezieht auch programmatische Entwürfe von Dichtern und Historikern, Juristen und Theologen, Ökonomen und Künstlern mit ein. Entstanden ist zur Freude des Rezensenten ein "grundsolides" und "klar gegliedertes" Buch. Zunächst werden grundlegende politische und soziale Konzepte wie honos, dignitas, clementia usw. erläutert, dann der Weg der griechischen Philosophie nach Rom skizziert, hält Graf fest. Eine Schlüsselstellung nehmen seines Erachtens die Kapitel über Polybios, Cicero, Caesar, Sallust und die Augusteische Klassik sowie das Kapitel zu den politischen Lehren des Neuen Testamentes ein, in dem Ottmann normative Kriterien zur Unterscheidung von guten Ordnungen des Politischen und von Fehlformen beziehungsweise Perversionen entfalte. Den Abschluss des Bandes bildet Graf zufolge der Untergang des heidnischen Roms. Graf lobt insbesondere Ottmanns Fähigkeit, komplexe historische Sachverhalte in einer einfachen klaren Sprache zu beschreiben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Mit diesem Teilband über das politische Denken der Römer setzt Ottmann seine auf insgesamt vier Bände angelegte 'Geschichte des politischen Denkens' fort. Wie die beiden bereits erschienenen Teilbände über die griechische Antike ist auch dieser Band vorzüglich geschrieben, klar gegliedert und von beeindruckender Breite." - Zeitschrift für Politikwissenschaft
"Auch wer den systematischen Ansatz Ottmanns nicht teilt, wird zugestehen müssen, dass der Autor ihn mit bestechender Stringenz in den vorliegenden Bänden entwickelt und durchhält. Dem Leser öffnen sich so - auch durch stete Quer-, Vor- und Rückverweise - ganz neue Perspektiven auf die Geschichte des politischen Denkens der Antike, gewiss auch auf die des Mittelalters und der Neuzeit, wenn die entsprechenden Bücher erst einmal vorliegen. Noch nie zuvor sind so viele unterschiedliche Quellen zusammengetragen und systematisch erschlossen worden - und das stets in einem klaren und diskursiven Stil, der seinesgleichen sucht. Deshalb werden nicht nur Politikwissenschaftler und Philosophen, sondern auch Historiker, Literaturwissenschaftler, Altphilologen und Theologen ihre Freude an diesem Werk haben." - Zeitschrift für Philosophie
"Auch wer den systematischen Ansatz Ottmanns nicht teilt, wird zugestehen müssen, dass der Autor ihn mit bestechender Stringenz in den vorliegenden Bänden entwickelt und durchhält. Dem Leser öffnen sich so - auch durch stete Quer-, Vor- und Rückverweise - ganz neue Perspektiven auf die Geschichte des politischen Denkens der Antike, gewiss auch auf die des Mittelalters und der Neuzeit, wenn die entsprechenden Bücher erst einmal vorliegen. Noch nie zuvor sind so viele unterschiedliche Quellen zusammengetragen und systematisch erschlossen worden - und das stets in einem klaren und diskursiven Stil, der seinesgleichen sucht. Deshalb werden nicht nur Politikwissenschaftler und Philosophen, sondern auch Historiker, Literaturwissenschaftler, Altphilologen und Theologen ihre Freude an diesem Werk haben." - Zeitschrift für Philosophie







