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Jos ist eine der friedlichsten Städte Nigerias und hat deshalb verschiedene ethnische und religiöse Gruppen sowie Ausländer angezogen, darunter die Yoruba, Igbo, Ebira und Hausa/Fulani. Die friedliche Geschichte von Jos änderte sich 1991, als das Regime von General Ibrahim Babagida den Hausa/Fulani, die als Siedler angesehen wurden, den Jos North Local Government schenkte. Die Gründung kam bei den Ureinwohnern, d.h. den Berom, Afizere, Angas und anderen, nicht gut an, die darin eine Strategie der Hausa/Fulani sahen, sie politisch zu beherrschen. Die Spannungen wurden spürbar, nachdem ein…mehr

Produktbeschreibung
Jos ist eine der friedlichsten Städte Nigerias und hat deshalb verschiedene ethnische und religiöse Gruppen sowie Ausländer angezogen, darunter die Yoruba, Igbo, Ebira und Hausa/Fulani. Die friedliche Geschichte von Jos änderte sich 1991, als das Regime von General Ibrahim Babagida den Hausa/Fulani, die als Siedler angesehen wurden, den Jos North Local Government schenkte. Die Gründung kam bei den Ureinwohnern, d.h. den Berom, Afizere, Angas und anderen, nicht gut an, die darin eine Strategie der Hausa/Fulani sahen, sie politisch zu beherrschen. Die Spannungen wurden spürbar, nachdem ein Hausa/Fulani-Kandidat zum Vorsitzenden des Jos North Local Government Council ernannt worden war, was auf den Widerstand der Ureinwohner stieß. Die Gewalt nahm sofort religiöse und ethnische Züge an, da die Einheimischen darauf bestanden, dass die Regierung den Vorsitzenden durch einen Kandidaten aus einer der indigenen Gemeinschaften ersetzen müsse. Die Krise, die am 12. April 1994 begann, führte zum Tod von vier Personen. Seit 1994 hat der Bundesstaat Plateau immer wieder Krisen erlebt, die sich nachteilig auf die sozioökonomische Entwicklung des Staates auswirkten.
Autorenporträt
Alabi Salihu Hammed, urodzony w Ilorin, absolwent historii na Uniwersytecie w Ilorin w 2005 r., uzyskä tytu¿ magistra w dziedzinie studiów nad pokojem i konfliktami ze specjalizacj¿ w zakresie bezpiecze¿stwa i studiów strategicznych na tym samym uniwersytecie. Obecnie pracuje w rz¿dzie stanu Kwara w biurze szefa s¿u¿by. Jest szcz¿¿liwie ¿onaty i ma dzieci.