Retrovirale Onkogene entstehen vermutlich durch Fehler bei der Replikation des Retrovirus-Genoms nach ihrer zufälligen Integration in die Wirts-DNA. Das Endergebnis ist ein virales Gen, das strukturell seinem zellulären Gegenstück ähnelt, sich jedoch in seiner Funktion deutlich unterscheidet. Beispielsweise ähnelt das virale Onkogen fast vollständig dem Gen für eine Kette des Wachstumsfaktors, der als Plättchen-abgeleiteter Wachstumsfaktor (PDGF) bekannt ist. Zelluläre Onkogene sind in der Evolution hochgradig konserviert.
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