Wie gestaltete die DDR ihre Vorstellungen von Gleichberechtigung und sozialistischer Familienpolitik in der Gesetzgebung? Welche Rolle spielten Ideologien und gesellschaft spolitische Ziele? Und wie beeinflussten diese die Geschlechterrollen, Elternschaft und familiären Strukturen? Diese Dissertation beleuchtet die rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Familienpolitik in der DDR. Sie analysiert zentrale Gesetze wie das Familiengesetzbuch von 1965 und legt die Rollenbilder offen, die es für Eheleute, Eltern und das Kollektiv entwarf. Dabei zeigt die Arbeit, wie die DDR ihre Ideale der Geschlechtergleichberechtigung umzusetzen versuchte - und welche Spannungen zwischen den gesetzlichen Vorgaben und der gelebten Realität entstanden. Durch die Verbindung von rechtshistorischer Forschung und sozialwissenschaft licher Analyse entsteht ein vielschichtiges Bild der Familie als Kern der DDR-Gesellschaft .
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