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Mrs Paxton flieht vor ihrem Unglück Hals über Kopf in eine verlassene Rettungsstation in den Dünen. Dort, umgeben von Dünen, Meer und Herbststürmen, gibt sie sich ihrer stillen Melancholie und Trauer hin, die in einer mürrischen Einsamkeit mündet. Bis eines Tages ein kleines Wunder der Natur sie ins Leben zurückholt. Der Senator aus Johnson vertritt vehement die Interessen seiner Wahler im Kapitol. Doch sein Unbehagen wird großer und großer ... und er kippt im letzen Moment seine siegreiche Abstimmung, um einem Morder eine Chance zu geben. Susan Glaspells Stories erzahlen von Wendungen im…mehr

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Produktbeschreibung
Mrs Paxton flieht vor ihrem Unglück Hals über Kopf in eine verlassene Rettungsstation in den Dünen. Dort, umgeben von Dünen, Meer und Herbststürmen, gibt sie sich ihrer stillen Melancholie und Trauer hin, die in einer mürrischen Einsamkeit mündet. Bis eines Tages ein kleines Wunder der Natur sie ins Leben zurückholt.
Der Senator aus Johnson vertritt vehement die Interessen seiner Wahler im Kapitol. Doch sein Unbehagen wird großer und großer ... und er kippt im letzen Moment seine siegreiche Abstimmung, um einem Morder eine Chance zu geben.
Susan Glaspells Stories erzahlen von Wendungen im Leben, in denen ihre Protagonisten den Mut zur Umkehr finden. Ihre Themen sind universell, sie handeln von Individualitat und sozialer Konformitat, den Kompromissen der Ehe, den Enttauschungen und Hoffnungen des Alterns.
Autorenporträt
Susan Glaspell, geboren 1876 in Davenport, Iowa, studierte Philosophie an der Drake University und arbeitete als Reporterin für verschiedene Zeitungen in Des Moines. Ihre Kurzgeschichten erschienen u. a. im Harper's Magazine, ihr Debütroman, The Glory of the Conquered (1909) wurde von der Kritik gefeiert. Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie die Provincetown Players, für die sie zahlreiche Theaterstücke schrieb. 1931 erhielt sie den Pulitzer-Preis für ihr Theaterstück Alison's House. Susan Glaspell starb 1948 in Provincetown.HENNING BOCHERT, 1969 in Wuppertal geboren, studierte Schauspiel an der Universität der Ku¿nste Berlin. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er als U¿bersetzer. Auf seinen literarischen Erkundungen begegnete er der amerikanischen Klassikerin, die mit ihren stilistisch geschliffenen, humorvollen Erzählungen und auch ihren bekannten Dramen seine Aufmerksamkeit erregte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Jan Wiele freut sich, dass dieser Prosaband der als Theaterautorin in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert bekannt gewordenen Susan Glaspell nun auf Deutsch vorliegt. Die Geschichten sind von einem antikapitalistischen und feministischen Geist durchweht, führt Wiele aus. Das mag stilistisch nicht herausragend gestaltet sein, meint er, aber die Erzählungen beweisen ihm Glaspells dramaturgisches Talent und haben außerdem Humor. Der Rezensent führt das anhand einer Erzählung über einen Liftboy aus, der einen Eisenbahnlobbyisten austrickst.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Die amerikanische Autorin Susan Glaspell hatte ein großes Talent, soziale Ungerechtigkeit dramatisch zu schildern - sie könnte als Vorläuferin John Steinbecks gelten.« Jan Wiele / Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Endlich übersetzt: Die klugen Kurzgeschichten Die Rose im Sand der Jahrhundertwende-Autorin Susan Glaspell« ELLE

»Zauberhaft, diese Entdeckung!« Wolf Ebersberger / Nürnberger Nachrichten

»Kurzgeschichten zeichnen sich durch eine literarische Verdichtung aus. Und Susan Glaspell ist eine Meisterin darin.« Constanze Matthes / Naumburger Tageblatt

»Zehn ihrer ausgeprägt feministischen, das Selbstverständnis von bzw. das Machtgefüge zwischen Mann und Frau hinterfragenden Kurzgeschichtenklassiker drängen darauf, endlich auch hierzulande entdeckt zu werden. Lohnt sich? Unbedingt!« Matthias Eichardt / Jenaer Stadtanzeiger

»Susan Glaspell hat sich derer angenommen, denen kein Platz eingeräumt wird, den Träumern, Einwanderern, Arbeitslosen.« Ingrid Mylo / Badische Zeitung

»Jede Erzählung ist ein Kunstwerk für sich, das die Leser auf eine fesselnde Reise durch Emotionen, Moral und das alltägliche Leben mitnimmt.« Andre Berreßem / Bibliomaniacs

»Susan Glaspell war eine Meisterin der literarischen Peripetie, die ihre Figuren im Zuge ihrer oftmals unter Schmerzen neu gewonnenen Einsichten auf wundersame Weise zu sich selbst führt.« Peter Henning / SR2 KulturRadio