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Gerade internationale Bau- und Anlagenverträge haben sich über die Jahre immer wieder als besonders konfliktträchtig erwiesen. Im internationalen Bauwesen ist insbesondere die Schiedsgerichtsbarkeit der häufigste Weg der außergerichtlichen Streitbeilegung. Gegenstand dieser Untersuchung ist, inwieweit bestehende internationale und nationale Schiedsquellen geeignet sind, den besonderen Problemen der Streitigkeiten bei internationalen Bau- und Anlagenverträgen in Europa gerecht zu werden und inwieweit ein Bedarf nach einer neuen europäischen speziellen Schiedsregelung für diesen Bereich besteht.…mehr

Produktbeschreibung
Gerade internationale Bau- und Anlagenverträge haben sich über die Jahre immer wieder als besonders konfliktträchtig erwiesen. Im internationalen Bauwesen ist insbesondere die Schiedsgerichtsbarkeit der häufigste Weg der außergerichtlichen Streitbeilegung.
Gegenstand dieser Untersuchung ist, inwieweit bestehende internationale und nationale Schiedsquellen geeignet sind, den besonderen Problemen der Streitigkeiten bei internationalen Bau- und Anlagenverträgen in Europa gerecht zu werden und inwieweit ein Bedarf nach einer neuen europäischen speziellen Schiedsregelung für diesen Bereich besteht. Hierbei wird ein Blick auf andere Formen der internationalen außergerichtlichen Streitbeilegung sowie auf Europäisches Recht im Zusammenhang mit der Schiedsgerichtsbarkeit geworfen. Die Arbeit schließt mit einem Entwurf einer europäischen Bauschieds- und Bauvermittlungsordnung.
Autorenporträt
Die Autorin: Claudia Royé, geboren 1972 in Bad Soden am Taunus, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Hierbei verbrachte sie zwei Austauschsemester in London, GB. Erstes Staatsexamen 1997 in Mainz. Zweites Staatsexamen 2000 in Frankfurt am Main. Seit August 2000 Rechtsanwältin in Frankfurt am Main. Promotion 2000.