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Was ist das Geheimnis des guten Stils, wie wird aus Sprache Literatur? Dieser Frage geht Michael Maar in seinem Haupt- und Lebenswerk nach, für das er vierzig Jahre lang gelesen hat. Was ist Manier, was ist Jargon, und in welche Fehlerfallen tappen fast alle? Wie müssen die Elementarteilchen zusammenspielen für den perfekten Prosasatz? Maar zeigt, wer Dialoge kann und wer nicht, warum Hölderlin über- und Rahel Varnhagen unterschätzt wird, warum ohne die österreichischen Juden ein Kontinent des Stils wegbräche, warum Kafka ein Alien ist und warum nur Heimito von Doderer an Thomas Mann…mehr

Produktbeschreibung
Was ist das Geheimnis des guten Stils, wie wird aus Sprache Literatur? Dieser Frage geht Michael Maar in seinem Haupt- und Lebenswerk nach, für das er vierzig Jahre lang gelesen hat. Was ist Manier, was ist Jargon, und in welche Fehlerfallen tappen fast alle? Wie müssen die Elementarteilchen zusammenspielen für den perfekten Prosasatz? Maar zeigt, wer Dialoge kann und wer nicht, warum Hölderlin über- und Rahel Varnhagen unterschätzt wird, warum ohne die österreichischen Juden ein Kontinent des Stils wegbräche, warum Kafka ein Alien ist und warum nur Heimito von Doderer an Thomas Mann heranreicht. In fünfzig Porträts, von Goethe bis Gernhardt, von Kleist bis Kronauer, entfaltet er en passant eine Geschichte der deutschen Literatur.
Autorenporträt
Michael Maar, geboren 1960, ist Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker. Bekannt wurde er durch 'Geister und Kunst. Neuigkeiten aus dem Zauberberg' (1995), für das er den Johann-Heinrich-Merck-Preis erhielt. 2002 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2008 in die Bayerische Akademie der Schönen Künste, 2010 bekam er den Heinrich-Mann-Preis verliehen. Das Buch 'Die Schlange im Wolfspelz. Das Geheimnis großer Literatur' (2020) stand lange auf der Spiegel -Bestsellerliste. Zuletzt erschienen in Neuausgaben'Das Blaubartzimmer' und der Roman 'Die Betrogenen'. Michael Maar hat zwei Kinder und lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Jan-Frederik Bandel lässt sich von Michael Maar durch dessen ganz private Literaturgeschichte führen und erklären, was Stil ist. Dass sich der Autor bei letzterem nicht wirklich festlegt, sondern lieber seine eher klassischen Helden sprechen lässt (von Benjamin bis Varnhagen), gefällt Bandel gut. Besser jedenfalls, als wenn Maar mahnend (be-)urteilt. Richtig groß ist der Autor laut Bandel darin, einen Stil mit wenigen Worten zu kennzeichnen. Dann ist für den Rezensenten auch Maars Liebe zu seinem Material spürbar.

© Perlentaucher Medien GmbH
Maar verführt, begeistert und belebt. Lest dieses Buch, und wär's nur dieses eine in diesem Jahr! Lest es als Erinnerung daran, worauf es wirklich ankommt. Markus Gasser Literatur ist alles 20250813