24,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Eine »Zäsur in der Kirchengeschichte« - so bewertet der Historiker Thomas Großbölting den weltweiten sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche. In diesem Buch zeichnet er die Geschichte von Betroffenen, Tätern und Vertuschern des Missbrauchsskandals nach und analysiert die fatalen kirchlichen Strukturen, die die Taten ermöglichten.
Das Buch ist damit das erste historische Sachbuch zum Thema, das Gesamtbild eines der erschütterndsten Kapitel der Kirchengeschichte und ein Anstoß für die Zukunft.

Produktbeschreibung
Eine »Zäsur in der Kirchengeschichte« - so bewertet der Historiker Thomas Großbölting den weltweiten sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche. In diesem Buch zeichnet er die Geschichte von Betroffenen, Tätern und Vertuschern des Missbrauchsskandals nach und analysiert die fatalen kirchlichen Strukturen, die die Taten ermöglichten.

Das Buch ist damit das erste historische Sachbuch zum Thema, das Gesamtbild eines der erschütterndsten Kapitel der Kirchengeschichte und ein Anstoß für die Zukunft.
Autorenporträt
Thomas Großbölting, (1969-2025), war von 2009 bis 2020 Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit August 2020 war er Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor für Neuere Geschichte/Zeitgeschichte im Arbeitsbereich Deutsche Geschichte der Universität Hamburg. Einer seiner Forschungsschwerpunkte war die Geschichte von Religion und Kirche in der Moderne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Tobias Schrörs hält das Buch des Zeithistorikers Thomas Großbölting nicht für das große Standardwerk zur Geschichte des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche. Eine gut lesbare, informative Einführung in die Thematik aber bietet der Autor dennoch, versichert der Rezensent. Indem der Autor die Entwicklungen seit den Enthüllungen am Canisius-Kolleg 2010 aufzeigt, wenngleich "in Siebenmeilenstiefeln" vermag er Dynamiken und Formen des Missbrauchs in der katholischen Kirche zu analysieren und Chancen für die Aufarbeitung zu diskutieren, so Schrörs. Dass das Buch mit seinen vielen Beispielen aus Münster mitunter zur Regionalgeschichte wird, sieht der Rezensent kritisch. Das System des "Verschweigens und Vertuschens" in der katholischen Kirche aber wird für den Leser erschreckend deutlich, erklärt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
[...] eine hilfreiche Einführung in grundlegende Fragen und Zusammenhänge [...] Tobias Schrörs FAZ 20220920