"Ein mächtiger Roman, den man mit denen von Jonathan Franzen vergleichen darf." Der Spiegel
In seinem weltenumspannenden, lebensprallen Roman erzählt Jonas Hassen Khemiri über drei Schwestern und einen Mann, Jonas, dessen Leben mit ihnen eng verflochten ist - über Herkunft, Zugehörigkeit, Erinnerung und über den Fluch der Zeit.
Für Jonas ändert sich alles, als Ina, Evelyn und Anastasia in seine Nachbarschaft ziehen. Ihre Mutter kommt aus Tunesien, wer ihr Vater ist, weiß niemand. Die ernsthafte Ina, die verträumte Evelyn und die chaotische Anastasia faszinieren den Erzähler, nichts will er mehr, als in ihrer Nähe zu sein. Ihm wird klar, dass die Schwestern mit seiner Familie und der Vergangenheit seines Vaters eng verflochten sind. Über dreißig Jahre kreuzen sich ihre Leben immer wieder, in Tunesien, Schweden, den USA, sie erleben Liebesgeschichten und Lebenskrisen. Vor allem aber verbindet sie ein Fluch: dass man alles, was man liebt, verlieren wird.
«Ich bin Jonas so oft schon an unglaublichsten Orten zufällig begegnet. Saß mit ihm Rücken an Rücken in der New York Public Library. Lief ihm in einem Techno-Club in Berlin auf der Tanzfläche in die Arme. Verfolgte ihn unbemerkt eine halbe Stunde lang in Stockholm, warf mit ihm einen Stein in einen Vulkan auf Island. Und jedes Mal sagte ich zu ihm: 'Jonas, Mann, du bist der Größte!' Und genau das beweist er auch mit den 'Schwestern'. Bis auf bald, lieber Jonas, du bist der Größte!» Sasa Stanisic
In seinem weltenumspannenden, lebensprallen Roman erzählt Jonas Hassen Khemiri über drei Schwestern und einen Mann, Jonas, dessen Leben mit ihnen eng verflochten ist - über Herkunft, Zugehörigkeit, Erinnerung und über den Fluch der Zeit.
Für Jonas ändert sich alles, als Ina, Evelyn und Anastasia in seine Nachbarschaft ziehen. Ihre Mutter kommt aus Tunesien, wer ihr Vater ist, weiß niemand. Die ernsthafte Ina, die verträumte Evelyn und die chaotische Anastasia faszinieren den Erzähler, nichts will er mehr, als in ihrer Nähe zu sein. Ihm wird klar, dass die Schwestern mit seiner Familie und der Vergangenheit seines Vaters eng verflochten sind. Über dreißig Jahre kreuzen sich ihre Leben immer wieder, in Tunesien, Schweden, den USA, sie erleben Liebesgeschichten und Lebenskrisen. Vor allem aber verbindet sie ein Fluch: dass man alles, was man liebt, verlieren wird.
«Ich bin Jonas so oft schon an unglaublichsten Orten zufällig begegnet. Saß mit ihm Rücken an Rücken in der New York Public Library. Lief ihm in einem Techno-Club in Berlin auf der Tanzfläche in die Arme. Verfolgte ihn unbemerkt eine halbe Stunde lang in Stockholm, warf mit ihm einen Stein in einen Vulkan auf Island. Und jedes Mal sagte ich zu ihm: 'Jonas, Mann, du bist der Größte!' Und genau das beweist er auch mit den 'Schwestern'. Bis auf bald, lieber Jonas, du bist der Größte!» Sasa Stanisic
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dieser neue Roman von Jonas Hassen Khemiri ist für den Rezensenten Stephan Opitz Grund, sich um die Zukunft der europäischen Literatur erst einmal keine Sorgen zu machen: Er erzählt in vielen Verästelungen die Geschichte zweier Familien, die der titelgebenden Schwestern, die einen finnischen Vater und eine tunesische Mutter haben, und die des Ich-Erzählers Jonas und seiner Geschwister, deren Vater ebenfalls Tunesier ist. Sie lernen sich in Stockholm kennen, wo sie Nachbarn sind, davon wird in verschiedenen Zeitabschnitten erzählt, die bis ins Jahr 2035 reichen, später stellt sich heraus, dass die beiden Familien durch ein Verhältnis der tunesischen Elternteile miteinander verbunden sind, berichtet Opitz. Ihm gefällt, mit wieviel Erzählfreude und schriftstellerisch "gediegendem Handwerk" Khemiri hier vom Leben zwischen Tunesien, Schweden und auch den USA erzählt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Ein mächtiger Roman, den man mit denen von Jonathan Franzen vergleichen darf. Felix Bayer Spiegel Online 20250717







