Angelika Ebrecht
Die Seele und die Normen
Angelika Ebrecht
Die Seele und die Normen
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Ebrecht untersucht das Verhältnis von Psychoanalyse und Politik an vier Schwerpunkten: Repräsentation, Totalitarismus, Moral und Geschlechterverhältnis. Die Autorin geht von der Annahme aus, dass öffentlich reklamierte Normen durch Symbolisierungsprozesse entworfen werden, die im individuellen Unbewussten der Mitglieder einer Gemeinschaft verankert sind. Zentrale Vorstellungen und Konflikte werden im Hinblick auf ihre Normen generierende und soziale Kontexte sichernde Funktion betrachtet. Dabei gelangen sowohl die integrierenden und stabilisierenden als auch die destruktiven Aspekte von Normbildungsprozessen in den Blick.…mehr
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Ebrecht untersucht das Verhältnis von Psychoanalyse und Politik an vier Schwerpunkten: Repräsentation, Totalitarismus, Moral und Geschlechterverhältnis. Die Autorin geht von der Annahme aus, dass öffentlich reklamierte Normen durch Symbolisierungsprozesse entworfen werden, die im individuellen Unbewussten der Mitglieder einer Gemeinschaft verankert sind. Zentrale Vorstellungen und Konflikte werden im Hinblick auf ihre Normen generierende und soziale Kontexte sichernde Funktion betrachtet. Dabei gelangen sowohl die integrierenden und stabilisierenden als auch die destruktiven Aspekte von Normbildungsprozessen in den Blick.
Produktdetails
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- Psyche und Gesellschaft
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 378
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2004
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 27mm
- Gewicht: 540g
- ISBN-13: 9783898062619
- ISBN-10: 3898062619
- Artikelnr.: 12066283
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
- Psyche und Gesellschaft
- Verlag: Psychosozial-Verlag
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 378
- Erscheinungstermin: 1. Mai 2004
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 27mm
- Gewicht: 540g
- ISBN-13: 9783898062619
- ISBN-10: 3898062619
- Artikelnr.: 12066283
- Herstellerkennzeichnung
- Psychosozial Verlag
- Walltorstraße 10
- 35390 Gießen
- info@psychosozial-verlag.de
Angelika Ebrecht studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Psychologie an der FU Berlin. Heute ist sie als Psychologische Psychotherapeutin und Psychologische Gutachterin tätig. Arbeitsschwerpunkte: Theoriegeschichte, Psychoanalyse, Politische Psychologie, Feministische Theorie, Kulturelle Anthropologie.
Inhalt Einleitung 1. Themen und Thesen 2. Inhaltlicher Zusammenhang 3.
Methodologischer Kontext 4. Theoriegeschichtliche Einordnung I Politik,
Psychoanalyse und Repräsentation Symbolische Repräsentation und
Destruktion. Normbildende Kraft und Desintegrationsgefahr als Probleme
einer psychoanalytischen Theorie von Institutionen 1. Symbolisierung und
Institutionalisierung 2. Symbolische Repräsentation und Symbolisierung 3.
Soziale Repräsentationen 4. Kollektivsubjekte und symbolische
Repräsentation 5. Symbol und Interaktion 6. Vorsprachliche Interaktion und
Kreativitä 7. Die symbolische Erzeugung des Anderen und der Welt 8.
Triebrepräsentanz und Symbolisierung 9. Symbolisierung als kreative
Bedeutungsarbeit 10. Die symbolische Konstitution der Realität 11.
Symbolisierung als unbewusstes Denken 12. Soziale Symbole und soziale
Subjekte Verdinglichung von Repräsentation als Selbstdestruktion des
moralischen Subjekts. Zur Kritik von Michel Foucaults Die Ordnung der Dinge
1. Repräsentation 2. Die Welt als sprechender Mensch - der Mensch als Ding
3. Repräsentation als Ordnungsmacht 4. Der überfließende Raum 5. Der Mensch
als Riß in der Ordnung der Dinge 6. Repräsentation und Macht Die
Einbildungskraft des Witzes. Spielarten der Phantasie im politischen Raum
1. Das Politische am Witz 2. Das Fürstliche am Witz 3. Der Witz als
spielendes Urteil 4. Der Witz als listige Täuschung 5. Der Witz als Spiel
mit Katastrophen 6. Der Witz als Spiel mit Regeln und Normen II Politik,
Psychoanalyse und Totalitarismus 'Autoritärer' oder 'demokratischer'
Charakter? Taugt der Begriff des Charakters für eine kritische Theorie in
praktischer Absicht? 1. Zum Verhältnis von Politik und Charakter 2. Zur
Entwicklungsgeschichte des Charakterbegriffs 3. Der
psychoanalytisch-kritische Begriff des Charakters 4. Zur Kritik des
kritischen Charakterbegriffs Über das Unheimliche im 'rechten' Leben. Zur
psychischen Funktion der Neuen Rechten für die politische Kultur der
Bundesrepublik Deutschland 1. Gegenwart im Bann 2. Im Spiegel der
Vergangenheit 3. Die Moral des 'rechten' Lebens 4. Psychisches Überleben in
Schuld 5. Politische Kultur und Genealogie der Moral 6. Moralität und
Modernität Hunger nach Männlichkeit? Körperbild und Ichideal rechtsextremer
Jugendlicher 1. Destruktiver Objekthunger 2. Zur intergenerativen
Vermittlung von Schuldgefühlen 3. Das Ichideal: Zwischen Körper, Kultur und
Geschichte 4. Rechtsextremismus, Adoleszenz und politische Kultur III
Politik, Psychoanalyse und Moral Das Selbst als moralische Norm.
Individuelle Moralentwicklung und gesellschaftlicher Geltungsanspruch 1.
Moralpsychologie und das Problem der Normativität 2. Die Über-Ich-Moral und
das Problem der Freiheit 3. Die Moral des sozialisierten Selbstbezugs
Ungerechte Fürsorge und sorglose Gerechtigkeit. Zur Debatte um das
Verhältnis von Psychoanalyse, Moralentwicklung und Geschlechterverhältnis
1. Moralischer Universalismus und Geschlechterdifferenz 2. Psychologische
Modelle der Moralentwicklung: Moralischer Zwang versus Gerechtigkeitssinn
3. Feministische Kritik der Moralentwicklung: Ungebundenes Selbst versus
fürsorgliche Gerechtigkeit 4. Männliches Über-Ich: Kulturkampf versus Moral
5. Feministische Kritik: Bindung versus Autonomie 6. Psychoanalytische
Kritik: Fürsorgeversus Sorge um das Objekt 7. Symbolischer Universalismus:
Zerstörung und Reparation Jenseits des Spiegels. Das Verhältnis von
Freundschaft, Geschlecht und Moral in Texten des 18. Jahrhunderts 1.
Psychologie der Freundschaft: Zwischen narzisstischem Eigeninteresse und
objektbezogenem Gemeinsinn 2. Freuds Konzept von Freundschaft als
Männerbund: Männliches Kultur-Über-Ich und zielgehemmte Triebe 3. Platon
mit Freud: Männerfreundschaft als zielgehemmter Vater-Sohn-Inzest,
entkörperlichte Zeugungsfähigkeit und geraubte Moral 4. Freundschaft in der
Ehe: Die moralische Depotenzierung von Frauen 5. Perspektiven der
Frauenfreundschaft: Moralischer Übergangsraum zwischen Selbstbestätigung
und wechselseitiger Anerkennung IV Politik, Psychoanalyse und
Geschlechterverhältnis Zwischen Produktivität und Destruktion. Die
psychische Konstitution von Macht und Herrschaft im Geschlechterverhältnis
1. Gesellschaftstheoretische Traditionen und feministische Psychoanalyse
der Macht 2. Psychoanalyse und feministische Kritik 3. Kreativität und
Destruktion: Von der primären zur sekundären Macht 4. Macht und Herrschaft
Dürfen Frauen den Männern hinter ihr Geheimnis kommen? Frauen und
Geheimgesellschaften im 18. Jahrhundert 1. Die Gefahr des Geheimnisses 2.
Die Geheimbünde als Gegenöffentlichkeit 3. Die Logen als moralischer
Freiraum 4. Der Ausschluss von Frauen aus den Logen 5. Die Loge als
politischer Raum Die Krankheit der schönen Seele. Idealisierung und
Pathologisierung der Weiblichkeit im anthropologischen Diskurs des 18. und
frühen 19. Jahrhunderts 1. Theoretisches Ideal und soziale Realität 2. Die
schöne Seele zwischen Sinnlichkeit und Tugend 3. Spannungen zwischen
Entwurf und bürgerlicher Realität 4. Die 'kranke Seele' zwischen Anpassung
und Protest 5. Die Krankheit der schönen Seele Weiblichkeit und
Neurasthenie. Kulturelle Pathologie um 1900 1. Zum Begriff der kulturellen
Pathologie 2. Kulturkritik und moderne Nervosität 3. Weiblichkeit,
Kulturkritik und Nervosität
Methodologischer Kontext 4. Theoriegeschichtliche Einordnung I Politik,
Psychoanalyse und Repräsentation Symbolische Repräsentation und
Destruktion. Normbildende Kraft und Desintegrationsgefahr als Probleme
einer psychoanalytischen Theorie von Institutionen 1. Symbolisierung und
Institutionalisierung 2. Symbolische Repräsentation und Symbolisierung 3.
Soziale Repräsentationen 4. Kollektivsubjekte und symbolische
Repräsentation 5. Symbol und Interaktion 6. Vorsprachliche Interaktion und
Kreativitä 7. Die symbolische Erzeugung des Anderen und der Welt 8.
Triebrepräsentanz und Symbolisierung 9. Symbolisierung als kreative
Bedeutungsarbeit 10. Die symbolische Konstitution der Realität 11.
Symbolisierung als unbewusstes Denken 12. Soziale Symbole und soziale
Subjekte Verdinglichung von Repräsentation als Selbstdestruktion des
moralischen Subjekts. Zur Kritik von Michel Foucaults Die Ordnung der Dinge
1. Repräsentation 2. Die Welt als sprechender Mensch - der Mensch als Ding
3. Repräsentation als Ordnungsmacht 4. Der überfließende Raum 5. Der Mensch
als Riß in der Ordnung der Dinge 6. Repräsentation und Macht Die
Einbildungskraft des Witzes. Spielarten der Phantasie im politischen Raum
1. Das Politische am Witz 2. Das Fürstliche am Witz 3. Der Witz als
spielendes Urteil 4. Der Witz als listige Täuschung 5. Der Witz als Spiel
mit Katastrophen 6. Der Witz als Spiel mit Regeln und Normen II Politik,
Psychoanalyse und Totalitarismus 'Autoritärer' oder 'demokratischer'
Charakter? Taugt der Begriff des Charakters für eine kritische Theorie in
praktischer Absicht? 1. Zum Verhältnis von Politik und Charakter 2. Zur
Entwicklungsgeschichte des Charakterbegriffs 3. Der
psychoanalytisch-kritische Begriff des Charakters 4. Zur Kritik des
kritischen Charakterbegriffs Über das Unheimliche im 'rechten' Leben. Zur
psychischen Funktion der Neuen Rechten für die politische Kultur der
Bundesrepublik Deutschland 1. Gegenwart im Bann 2. Im Spiegel der
Vergangenheit 3. Die Moral des 'rechten' Lebens 4. Psychisches Überleben in
Schuld 5. Politische Kultur und Genealogie der Moral 6. Moralität und
Modernität Hunger nach Männlichkeit? Körperbild und Ichideal rechtsextremer
Jugendlicher 1. Destruktiver Objekthunger 2. Zur intergenerativen
Vermittlung von Schuldgefühlen 3. Das Ichideal: Zwischen Körper, Kultur und
Geschichte 4. Rechtsextremismus, Adoleszenz und politische Kultur III
Politik, Psychoanalyse und Moral Das Selbst als moralische Norm.
Individuelle Moralentwicklung und gesellschaftlicher Geltungsanspruch 1.
Moralpsychologie und das Problem der Normativität 2. Die Über-Ich-Moral und
das Problem der Freiheit 3. Die Moral des sozialisierten Selbstbezugs
Ungerechte Fürsorge und sorglose Gerechtigkeit. Zur Debatte um das
Verhältnis von Psychoanalyse, Moralentwicklung und Geschlechterverhältnis
1. Moralischer Universalismus und Geschlechterdifferenz 2. Psychologische
Modelle der Moralentwicklung: Moralischer Zwang versus Gerechtigkeitssinn
3. Feministische Kritik der Moralentwicklung: Ungebundenes Selbst versus
fürsorgliche Gerechtigkeit 4. Männliches Über-Ich: Kulturkampf versus Moral
5. Feministische Kritik: Bindung versus Autonomie 6. Psychoanalytische
Kritik: Fürsorgeversus Sorge um das Objekt 7. Symbolischer Universalismus:
Zerstörung und Reparation Jenseits des Spiegels. Das Verhältnis von
Freundschaft, Geschlecht und Moral in Texten des 18. Jahrhunderts 1.
Psychologie der Freundschaft: Zwischen narzisstischem Eigeninteresse und
objektbezogenem Gemeinsinn 2. Freuds Konzept von Freundschaft als
Männerbund: Männliches Kultur-Über-Ich und zielgehemmte Triebe 3. Platon
mit Freud: Männerfreundschaft als zielgehemmter Vater-Sohn-Inzest,
entkörperlichte Zeugungsfähigkeit und geraubte Moral 4. Freundschaft in der
Ehe: Die moralische Depotenzierung von Frauen 5. Perspektiven der
Frauenfreundschaft: Moralischer Übergangsraum zwischen Selbstbestätigung
und wechselseitiger Anerkennung IV Politik, Psychoanalyse und
Geschlechterverhältnis Zwischen Produktivität und Destruktion. Die
psychische Konstitution von Macht und Herrschaft im Geschlechterverhältnis
1. Gesellschaftstheoretische Traditionen und feministische Psychoanalyse
der Macht 2. Psychoanalyse und feministische Kritik 3. Kreativität und
Destruktion: Von der primären zur sekundären Macht 4. Macht und Herrschaft
Dürfen Frauen den Männern hinter ihr Geheimnis kommen? Frauen und
Geheimgesellschaften im 18. Jahrhundert 1. Die Gefahr des Geheimnisses 2.
Die Geheimbünde als Gegenöffentlichkeit 3. Die Logen als moralischer
Freiraum 4. Der Ausschluss von Frauen aus den Logen 5. Die Loge als
politischer Raum Die Krankheit der schönen Seele. Idealisierung und
Pathologisierung der Weiblichkeit im anthropologischen Diskurs des 18. und
frühen 19. Jahrhunderts 1. Theoretisches Ideal und soziale Realität 2. Die
schöne Seele zwischen Sinnlichkeit und Tugend 3. Spannungen zwischen
Entwurf und bürgerlicher Realität 4. Die 'kranke Seele' zwischen Anpassung
und Protest 5. Die Krankheit der schönen Seele Weiblichkeit und
Neurasthenie. Kulturelle Pathologie um 1900 1. Zum Begriff der kulturellen
Pathologie 2. Kulturkritik und moderne Nervosität 3. Weiblichkeit,
Kulturkritik und Nervosität
Inhalt Einleitung 1. Themen und Thesen 2. Inhaltlicher Zusammenhang 3.
Methodologischer Kontext 4. Theoriegeschichtliche Einordnung I Politik,
Psychoanalyse und Repräsentation Symbolische Repräsentation und
Destruktion. Normbildende Kraft und Desintegrationsgefahr als Probleme
einer psychoanalytischen Theorie von Institutionen 1. Symbolisierung und
Institutionalisierung 2. Symbolische Repräsentation und Symbolisierung 3.
Soziale Repräsentationen 4. Kollektivsubjekte und symbolische
Repräsentation 5. Symbol und Interaktion 6. Vorsprachliche Interaktion und
Kreativitä 7. Die symbolische Erzeugung des Anderen und der Welt 8.
Triebrepräsentanz und Symbolisierung 9. Symbolisierung als kreative
Bedeutungsarbeit 10. Die symbolische Konstitution der Realität 11.
Symbolisierung als unbewusstes Denken 12. Soziale Symbole und soziale
Subjekte Verdinglichung von Repräsentation als Selbstdestruktion des
moralischen Subjekts. Zur Kritik von Michel Foucaults Die Ordnung der Dinge
1. Repräsentation 2. Die Welt als sprechender Mensch - der Mensch als Ding
3. Repräsentation als Ordnungsmacht 4. Der überfließende Raum 5. Der Mensch
als Riß in der Ordnung der Dinge 6. Repräsentation und Macht Die
Einbildungskraft des Witzes. Spielarten der Phantasie im politischen Raum
1. Das Politische am Witz 2. Das Fürstliche am Witz 3. Der Witz als
spielendes Urteil 4. Der Witz als listige Täuschung 5. Der Witz als Spiel
mit Katastrophen 6. Der Witz als Spiel mit Regeln und Normen II Politik,
Psychoanalyse und Totalitarismus 'Autoritärer' oder 'demokratischer'
Charakter? Taugt der Begriff des Charakters für eine kritische Theorie in
praktischer Absicht? 1. Zum Verhältnis von Politik und Charakter 2. Zur
Entwicklungsgeschichte des Charakterbegriffs 3. Der
psychoanalytisch-kritische Begriff des Charakters 4. Zur Kritik des
kritischen Charakterbegriffs Über das Unheimliche im 'rechten' Leben. Zur
psychischen Funktion der Neuen Rechten für die politische Kultur der
Bundesrepublik Deutschland 1. Gegenwart im Bann 2. Im Spiegel der
Vergangenheit 3. Die Moral des 'rechten' Lebens 4. Psychisches Überleben in
Schuld 5. Politische Kultur und Genealogie der Moral 6. Moralität und
Modernität Hunger nach Männlichkeit? Körperbild und Ichideal rechtsextremer
Jugendlicher 1. Destruktiver Objekthunger 2. Zur intergenerativen
Vermittlung von Schuldgefühlen 3. Das Ichideal: Zwischen Körper, Kultur und
Geschichte 4. Rechtsextremismus, Adoleszenz und politische Kultur III
Politik, Psychoanalyse und Moral Das Selbst als moralische Norm.
Individuelle Moralentwicklung und gesellschaftlicher Geltungsanspruch 1.
Moralpsychologie und das Problem der Normativität 2. Die Über-Ich-Moral und
das Problem der Freiheit 3. Die Moral des sozialisierten Selbstbezugs
Ungerechte Fürsorge und sorglose Gerechtigkeit. Zur Debatte um das
Verhältnis von Psychoanalyse, Moralentwicklung und Geschlechterverhältnis
1. Moralischer Universalismus und Geschlechterdifferenz 2. Psychologische
Modelle der Moralentwicklung: Moralischer Zwang versus Gerechtigkeitssinn
3. Feministische Kritik der Moralentwicklung: Ungebundenes Selbst versus
fürsorgliche Gerechtigkeit 4. Männliches Über-Ich: Kulturkampf versus Moral
5. Feministische Kritik: Bindung versus Autonomie 6. Psychoanalytische
Kritik: Fürsorgeversus Sorge um das Objekt 7. Symbolischer Universalismus:
Zerstörung und Reparation Jenseits des Spiegels. Das Verhältnis von
Freundschaft, Geschlecht und Moral in Texten des 18. Jahrhunderts 1.
Psychologie der Freundschaft: Zwischen narzisstischem Eigeninteresse und
objektbezogenem Gemeinsinn 2. Freuds Konzept von Freundschaft als
Männerbund: Männliches Kultur-Über-Ich und zielgehemmte Triebe 3. Platon
mit Freud: Männerfreundschaft als zielgehemmter Vater-Sohn-Inzest,
entkörperlichte Zeugungsfähigkeit und geraubte Moral 4. Freundschaft in der
Ehe: Die moralische Depotenzierung von Frauen 5. Perspektiven der
Frauenfreundschaft: Moralischer Übergangsraum zwischen Selbstbestätigung
und wechselseitiger Anerkennung IV Politik, Psychoanalyse und
Geschlechterverhältnis Zwischen Produktivität und Destruktion. Die
psychische Konstitution von Macht und Herrschaft im Geschlechterverhältnis
1. Gesellschaftstheoretische Traditionen und feministische Psychoanalyse
der Macht 2. Psychoanalyse und feministische Kritik 3. Kreativität und
Destruktion: Von der primären zur sekundären Macht 4. Macht und Herrschaft
Dürfen Frauen den Männern hinter ihr Geheimnis kommen? Frauen und
Geheimgesellschaften im 18. Jahrhundert 1. Die Gefahr des Geheimnisses 2.
Die Geheimbünde als Gegenöffentlichkeit 3. Die Logen als moralischer
Freiraum 4. Der Ausschluss von Frauen aus den Logen 5. Die Loge als
politischer Raum Die Krankheit der schönen Seele. Idealisierung und
Pathologisierung der Weiblichkeit im anthropologischen Diskurs des 18. und
frühen 19. Jahrhunderts 1. Theoretisches Ideal und soziale Realität 2. Die
schöne Seele zwischen Sinnlichkeit und Tugend 3. Spannungen zwischen
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Pathologie 2. Kulturkritik und moderne Nervosität 3. Weiblichkeit,
Kulturkritik und Nervosität
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Psychoanalyse und Repräsentation Symbolische Repräsentation und
Destruktion. Normbildende Kraft und Desintegrationsgefahr als Probleme
einer psychoanalytischen Theorie von Institutionen 1. Symbolisierung und
Institutionalisierung 2. Symbolische Repräsentation und Symbolisierung 3.
Soziale Repräsentationen 4. Kollektivsubjekte und symbolische
Repräsentation 5. Symbol und Interaktion 6. Vorsprachliche Interaktion und
Kreativitä 7. Die symbolische Erzeugung des Anderen und der Welt 8.
Triebrepräsentanz und Symbolisierung 9. Symbolisierung als kreative
Bedeutungsarbeit 10. Die symbolische Konstitution der Realität 11.
Symbolisierung als unbewusstes Denken 12. Soziale Symbole und soziale
Subjekte Verdinglichung von Repräsentation als Selbstdestruktion des
moralischen Subjekts. Zur Kritik von Michel Foucaults Die Ordnung der Dinge
1. Repräsentation 2. Die Welt als sprechender Mensch - der Mensch als Ding
3. Repräsentation als Ordnungsmacht 4. Der überfließende Raum 5. Der Mensch
als Riß in der Ordnung der Dinge 6. Repräsentation und Macht Die
Einbildungskraft des Witzes. Spielarten der Phantasie im politischen Raum
1. Das Politische am Witz 2. Das Fürstliche am Witz 3. Der Witz als
spielendes Urteil 4. Der Witz als listige Täuschung 5. Der Witz als Spiel
mit Katastrophen 6. Der Witz als Spiel mit Regeln und Normen II Politik,
Psychoanalyse und Totalitarismus 'Autoritärer' oder 'demokratischer'
Charakter? Taugt der Begriff des Charakters für eine kritische Theorie in
praktischer Absicht? 1. Zum Verhältnis von Politik und Charakter 2. Zur
Entwicklungsgeschichte des Charakterbegriffs 3. Der
psychoanalytisch-kritische Begriff des Charakters 4. Zur Kritik des
kritischen Charakterbegriffs Über das Unheimliche im 'rechten' Leben. Zur
psychischen Funktion der Neuen Rechten für die politische Kultur der
Bundesrepublik Deutschland 1. Gegenwart im Bann 2. Im Spiegel der
Vergangenheit 3. Die Moral des 'rechten' Lebens 4. Psychisches Überleben in
Schuld 5. Politische Kultur und Genealogie der Moral 6. Moralität und
Modernität Hunger nach Männlichkeit? Körperbild und Ichideal rechtsextremer
Jugendlicher 1. Destruktiver Objekthunger 2. Zur intergenerativen
Vermittlung von Schuldgefühlen 3. Das Ichideal: Zwischen Körper, Kultur und
Geschichte 4. Rechtsextremismus, Adoleszenz und politische Kultur III
Politik, Psychoanalyse und Moral Das Selbst als moralische Norm.
Individuelle Moralentwicklung und gesellschaftlicher Geltungsanspruch 1.
Moralpsychologie und das Problem der Normativität 2. Die Über-Ich-Moral und
das Problem der Freiheit 3. Die Moral des sozialisierten Selbstbezugs
Ungerechte Fürsorge und sorglose Gerechtigkeit. Zur Debatte um das
Verhältnis von Psychoanalyse, Moralentwicklung und Geschlechterverhältnis
1. Moralischer Universalismus und Geschlechterdifferenz 2. Psychologische
Modelle der Moralentwicklung: Moralischer Zwang versus Gerechtigkeitssinn
3. Feministische Kritik der Moralentwicklung: Ungebundenes Selbst versus
fürsorgliche Gerechtigkeit 4. Männliches Über-Ich: Kulturkampf versus Moral
5. Feministische Kritik: Bindung versus Autonomie 6. Psychoanalytische
Kritik: Fürsorgeversus Sorge um das Objekt 7. Symbolischer Universalismus:
Zerstörung und Reparation Jenseits des Spiegels. Das Verhältnis von
Freundschaft, Geschlecht und Moral in Texten des 18. Jahrhunderts 1.
Psychologie der Freundschaft: Zwischen narzisstischem Eigeninteresse und
objektbezogenem Gemeinsinn 2. Freuds Konzept von Freundschaft als
Männerbund: Männliches Kultur-Über-Ich und zielgehemmte Triebe 3. Platon
mit Freud: Männerfreundschaft als zielgehemmter Vater-Sohn-Inzest,
entkörperlichte Zeugungsfähigkeit und geraubte Moral 4. Freundschaft in der
Ehe: Die moralische Depotenzierung von Frauen 5. Perspektiven der
Frauenfreundschaft: Moralischer Übergangsraum zwischen Selbstbestätigung
und wechselseitiger Anerkennung IV Politik, Psychoanalyse und
Geschlechterverhältnis Zwischen Produktivität und Destruktion. Die
psychische Konstitution von Macht und Herrschaft im Geschlechterverhältnis
1. Gesellschaftstheoretische Traditionen und feministische Psychoanalyse
der Macht 2. Psychoanalyse und feministische Kritik 3. Kreativität und
Destruktion: Von der primären zur sekundären Macht 4. Macht und Herrschaft
Dürfen Frauen den Männern hinter ihr Geheimnis kommen? Frauen und
Geheimgesellschaften im 18. Jahrhundert 1. Die Gefahr des Geheimnisses 2.
Die Geheimbünde als Gegenöffentlichkeit 3. Die Logen als moralischer
Freiraum 4. Der Ausschluss von Frauen aus den Logen 5. Die Loge als
politischer Raum Die Krankheit der schönen Seele. Idealisierung und
Pathologisierung der Weiblichkeit im anthropologischen Diskurs des 18. und
frühen 19. Jahrhunderts 1. Theoretisches Ideal und soziale Realität 2. Die
schöne Seele zwischen Sinnlichkeit und Tugend 3. Spannungen zwischen
Entwurf und bürgerlicher Realität 4. Die 'kranke Seele' zwischen Anpassung
und Protest 5. Die Krankheit der schönen Seele Weiblichkeit und
Neurasthenie. Kulturelle Pathologie um 1900 1. Zum Begriff der kulturellen
Pathologie 2. Kulturkritik und moderne Nervosität 3. Weiblichkeit,
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