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Die Anrechnung biologischer "Senken" und "Quellen" bei der Erfüllung der Verpflichtung zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen unter dem Kyoto-Protokoll bereitet zahlreiche Schwierigkeiten. Dies beruht darauf, dass nicht nur die Auslegung der "Senken"-Regelungen an sich umstritten ist, sondern eine Anrechnung auch zu negativen Anreizen für andere Umweltmedien führen kann. Der Autor beschäftigt sich zunächst mit der Auslegung der "Senken"-Regelungen, zeigt dann Normwidersprüche zwischen diesen und anderen Instrumenten des Umweltvölkerrechts auf und untersucht, ob sich diese mittels einer…mehr

Produktbeschreibung
Die Anrechnung biologischer "Senken" und "Quellen" bei der Erfüllung der Verpflichtung zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen unter dem Kyoto-Protokoll bereitet zahlreiche Schwierigkeiten. Dies beruht darauf, dass nicht nur die Auslegung der "Senken"-Regelungen an sich umstritten ist, sondern eine Anrechnung auch zu negativen Anreizen für andere Umweltmedien führen kann. Der Autor beschäftigt sich zunächst mit der Auslegung der "Senken"-Regelungen, zeigt dann Normwidersprüche zwischen diesen und anderen Instrumenten des Umweltvölkerrechts auf und untersucht, ob sich diese mittels einer harmonisierenden Auslegung lösen lassen. Schließlich wird erörtert, wie die im Wege einer harmonisierenden Auslegung gewonnenen Erkenntnisse auf internationaler Ebene umgesetzt werden können.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Hofmann wurde 1977 in Mannheim geboren. Das Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg schloss er 2002 mit dem Ersten Staatsexamen und 2005 mit der Promotion ab. Seit 2004 ist der Autor Rechtsreferendar in Rheinland-Pfalz.