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Maali Almeida, Kriegsfotograf und Glücksspieler, erwacht eines Morgens als toter Mann und weiß nicht, warum. In Sri Lanka herrscht Bürgerkrieg, herauszufinden, wer ihn ins Jenseits befördert hat und aus welchem Grund, ist so gut wie unmöglich - und dennoch macht Maali sich daran, das Rätsel zu lösen.
Shehan Karunatilaka hat einen großen, funkensprühenden Roman über Sri Lanka, über das Leben nach dem Tod und über das Menschsein inmitten von Krieg und Gewalt geschrieben.
«Es gibt nicht viele Romane, bei denen man zugleich an Agatha Christie, Salman Rushdie und John le Carré denken muss.
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Produktbeschreibung
Maali Almeida, Kriegsfotograf und Glücksspieler, erwacht eines Morgens als toter Mann und weiß nicht, warum. In Sri Lanka herrscht Bürgerkrieg, herauszufinden, wer ihn ins Jenseits befördert hat und aus welchem Grund, ist so gut wie unmöglich - und dennoch macht Maali sich daran, das Rätsel zu lösen.

Shehan Karunatilaka hat einen großen, funkensprühenden Roman über Sri Lanka, über das Leben nach dem Tod und über das Menschsein inmitten von Krieg und Gewalt geschrieben.

«Es gibt nicht viele Romane, bei denen man zugleich an Agatha Christie, Salman Rushdie und John le Carré denken muss. Dieser ist einer.» The Times

«Der Roman gibt, was man sich von besonderen Büchern wünscht: aufregende, mitunter überwältigende Einblicke in eine unbekannte Welt.» Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung

«Ein schillerndes Vexierspiel, ein Roulette mit vollem Einsatz.» Peter Helling, NDR Kultur «Neue Bücher»
Autorenporträt
Shehan Karunatilaka wurde 1975 in Galle im Süden Sri Lankas geboren. Aufgewachsen in Colombo, wo er heute wieder lebt, studierte er in Neuseeland und lebte und arbeitete in London, Amsterdam und Singapur. 2010 erschien sein Debütroman Chinaman, für den er u.a. mit dem Commonwealth Prize ausgezeichnet wurde. Außerdem schreibt er Rocksongs, Drehbücher und Reiseliteratur und veröffentlichte in verschiedenen internationalen Medien wie The Guardian, Newsweek, Rolling Stone, GQ und National Geographic. Er zählt zu den wichtigsten literarischen Stimmen Sri Lankas. Die sieben Monde des Maali Almeida ist sein lang erwarteter zweiter Roman, der 2022 mit dem Booker Prize ausgezeichnet wurde.
Rezensionen
Ein Roman, der ins Herz der Finsternis stößt, aber der sich trotzdem noch eine gewisse Leichtigkeit bewahrt - also ein literarisches Kunststück, das großen Respekt verdient! Irene Binal Ö1 "Ex Libris" 20240211

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Einen Ausflug in die "Geisterwelt" unternimmt Rezensent Fokke Joel mit dem Booker Prize-prämierten Roman von Shehan Karunatilaka: Der Protagonist Maali Almeida ist im sri lankanischen Bürgerkrieg ums Leben gekommen und hat in der Zwischenwelt jetzt die titelgebenden "sieben Monde", also eine Woche, Zeit, herauszufinden, woran er gestorben ist und ins Jenseits weiterzuwandern, erfahren wir. Man gewöhnt sich erstaunlich schnell an die fantastischen Elemente, versichert Joel, der dem Kriegsfotografen Almeida durch alle möglichen Stationen seines Lebens folgt. Mehr noch als der Plot gefallen ihm aber die intelligenten und eindrucksvollen Dialoge, gibt der Kritiker zu verstehen. Ein Buch, das auch die Geschichte Sri Lankas verständlicher macht, resümiert er.

© Perlentaucher Medien GmbH