"Die Soldaten Platons" ist ein philosophischer Dialog über die Macht der Ideen - und ihre zerstörerische Seite. In intensiven Gesprächen spüren Mary und Oliver den Ursprüngen des westlichen Denkens nach: von Sokrates und Platon über Buddha und Paulus bis hin zu den heutigen Priestern des Fortschritts. Mit analytischer Schärfe und poetischer Tiefe entfalten sie eine radikale Kritik am Idealismus, der seit Jahrtausenden die Welt in Geist und Materie, Gut und Böse, Ordnung und Chaos teilt. Zwischen Mythos, Philosophie und Gegenwart lotet das Werk die Frage aus, wie aus lebendigen Menschen Symbole werden - und warum die moderne Wissenschaft, KI und "soziale Ingenieurskunst" oft nur neue Formen des platonischen Kults sind. Ein leidenschaftliches, streitbares Buch über Denken, Glauben und das, was wir verloren haben: die Fähigkeit, im Chaos das Lebendige zu erkennen.
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