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Für den Kirchenbesuch am Sonntag gab es für die Jungen eine spezielle Hose, die Sonntagshose. Wenn sie älter wurden, gingen die Hosen an den nächstjüngeren Bruder, und der Älteste erhielt eine neue.

Produktbeschreibung
Für den Kirchenbesuch am Sonntag gab es für die Jungen eine spezielle Hose, die Sonntagshose. Wenn sie älter wurden, gingen die Hosen an den nächstjüngeren Bruder, und der Älteste erhielt eine neue.
Autorenporträt
Julius August Lang ist das siebte Kind einer Bauernfamilie in der Ostschweiz. Das Leben spielte sich im kleinen Bauerndorf mit ihren hundert Einwohnern statt. Es war ein einfaches Leben. Im Wohnhaus gab es kein Bad, kein Warmwasser, keinen Kühlschrank, keine geheizten Zimmer. Der Alltag bestand hauptsächlich aus Arbeit auf dem Hof. Die Mutter war mit den vielen Kindern und der Arbeit in Haus und Hof überfordert. Öfters war sie in Kliniken. Als Kleinkind kam Julius dann zu Tanten. Die Schulbildung war zweitrangig. Das änderte sich, als der Dorfpfarrer die Eltern überredete, August aufs Gymnasium zu schicken. Er besuchte für viereinhalb Jahre die Kantonsschule in Frauenfeld. Danach studierte er theoretische Physik an der ETH Zürich und war dort Assistent in der Abteilung für Mathematik. Schon während des Studiums beschäftigte er sich mit Astrologie und Esoterik. Auf einer einjährigen Reise mit dem Rucksack suchte er Ashrams in Indien und Geistheiler in den Philippinen auf. Danach unterrichtete er Physik und Mathematik an Thurgauer Gymnasien. Nebenbei baute er in viel Handarbeit eine alte Scheune, die zum elterlichen Bauernhof gehört hatte, in sein Wohnhaus um.