Die Auferweckung Jesu Christi wurde in der Theologie unseres Jahrhunderts vornehmlich unter der Fragestellung nach ihrer Historizität diskutiert. Mit der Suche nach ihrer soteriologischen Bedeutung setzt der Autor einen neuen Akzent. Die Durchsicht der einschlägigen protestantischen Konzeptionen der Gegenwart gewährt Einblick in die evangelische Soteriologie, der die Untersuchung nahezu durchgehend eine staurozentrische und sühnetheologische Einseitigkeit nachweist. Eine Korrektur - angemahnt durch Exegese und ökumenische Theologie - bietet die Wiederentdeckung der Auferweckung Jesu Christi in ihrem soteriologischen Bedeutungs- und Bildgehalt.…mehr
Die Auferweckung Jesu Christi wurde in der Theologie unseres Jahrhunderts vornehmlich unter der Fragestellung nach ihrer Historizität diskutiert. Mit der Suche nach ihrer soteriologischen Bedeutung setzt der Autor einen neuen Akzent. Die Durchsicht der einschlägigen protestantischen Konzeptionen der Gegenwart gewährt Einblick in die evangelische Soteriologie, der die Untersuchung nahezu durchgehend eine staurozentrische und sühnetheologische Einseitigkeit nachweist. Eine Korrektur - angemahnt durch Exegese und ökumenische Theologie - bietet die Wiederentdeckung der Auferweckung Jesu Christi in ihrem soteriologischen Bedeutungs- und Bildgehalt.
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Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne 627
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Autorenporträt
Der Autor: Tilman Schreiber, Jahrgang 1963, studierte von 1987 bis 1992 am Theologischen Seminar der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden (Baptisten) in Hamburg und von 1988 bis 1992 am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg (Mag.theol.). Die Promotion in systematischer Theologie an der Universität Hamburg brachte er 1997 zum Abschluß. Gegenwärtig ist er als Pastor des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Soest tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Römer 4,25 als exegetischer Impuls - Luther, katholische, ostkirchliche und freikirchliche Positionen als ökumenischer Impuls - Antwort der kerygmatisch-existentialen Theologie (Bultmann, Marxsen, Ebeling) - Antwort der Barthschen Theologie (Barth, Moltmann, Jüngel) - Lutherische Antwort (Althaus, Thielicke, Joest, Härle, Pannenberg) - Entwurf des Autors.