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Die Entdeckung eines der größten deutschen Spionagefälle der Nachkriegszeit und ein spannendes Stück Zeitgeschichte - so packend wie ein Agententhriller. Die frühen Jahren des Kalten Krieges in Berlin: Olga Raue, ihr Mann und ihr Schwager spionieren für die CIA, zuerst in der DDR, später in Moskau. Als eine Freundin sie verrät, wird Olga inhaftiert. Sechs Jahre später kauft die Bundesrepublik Olga frei, 1977 darf sie die DDR verlassen. Olga schweigt über ihre Mission - mehr als 50 Jahre lang. Doch als der Politikwissenschaftler Stefan Appelius auf den «Spionagering Raue» stößt, beginnt sie zu…mehr

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Produktbeschreibung
Die Entdeckung eines der größten deutschen Spionagefälle der Nachkriegszeit und ein spannendes Stück Zeitgeschichte - so packend wie ein Agententhriller.
Die frühen Jahren des Kalten Krieges in Berlin: Olga Raue, ihr Mann und ihr Schwager spionieren für die CIA, zuerst in der DDR, später in Moskau. Als eine Freundin sie verrät, wird Olga inhaftiert. Sechs Jahre später kauft die Bundesrepublik Olga frei, 1977 darf sie die DDR verlassen. Olga schweigt über ihre Mission - mehr als 50 Jahre lang. Doch als der Politikwissenschaftler Stefan Appelius auf den «Spionagering Raue» stößt, beginnt sie zu erzählen. Appelius hat die politischen Wellen, die die Spione auslösten, nachgezeichnet. Doch die menschlichen Hintergründe - die kann nur Olga Raue schildern.
Autorenporträt
Prof. Dr. Stefan Appelius, geboren 1963, lebt als selbständiger Wissenschaftler und Publizist in Berlin; seine Forschungsschwerpunkte sind Zeitgeschichte, Parteien und politisch-soziale Bewegungen. Er ist außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft an der Universität Oldenburg und arbeitet im Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Anna Kaminsky liest mit dem Buch von Stefan Appelius einen veritablen Spionagekrimi. Dass es sich um die wahre Geschichte von Aufstieg und Fall der Raue-Gruppe handelt, die in der DDR für die CIA spionierte, scheint Kaminsky mitunter zu vergessen, derart mischt der Autor Dokumentarisches und fiktionalisierte Passagen. Die genaue Recherchearbeit, über die der Autor seine Leser informiert, macht es Kaminsky offenbar auch nicht leichter, zwischen Wahrheit und Fantasie des Autors zu unterscheiden. Erschwerend wirken in dieser Hinsicht laut Rezensentin die Vielfalt an Personen und Orten, wenn der Autor der wenig professionell arbeitenden Gruppe folgt, sowie der ein oder andere Sachfehler im Text. Spannend scheint Kaminsky dieser wenig bekannte Spionagefall dennoch.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Appelius hat einen interessanten Spionagefall ausgegraben und akribisch recherchiert. Dieser weist alles auf, was üblicherweise zu einer Spionagegeschichte gehört: eine schöne Agentin zwischen mehreren Männern, Schauplätze von Italien bis Moskau sowie Liebe, Geld, Luxus, Sex, Betrug, Leichtsinn und Verrat." Anna Kaminsky FAZ.NET 20190402