Lange galt das Motto "In der Pflege spricht man wenig und schreibt noch weniger". Das hat sich inzwischen grundlegend geändert.Wer auch immer jemanden pflegt, er kann es nicht tun, ohne die Sprache zu nutzen, sei es schriftlich oder mündlich. Pflege heißt immer auch "Kommunikation". Doch gerade diese Tatsache wurde in der Konzeption von Ausbildung, Lehre und Forschung jahrelang vernachlässigt. Die Pflege kann nur dann einen angemessenen Platz in der Gesundheitsversorgung einnehmen, wenn sie eine kompetente und angemessene Sprache findet.Die interdisziplinären Beiträge dieses Buches stellen die Sprachen der Pflege vor, analysieren sie und machen sie damit nutzbar.
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