Der Klimawandel zählt zu den zentralen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Diese Monografie widmet sich der rechtlichen Verantwortung des österreichischen Staates für den Umwelt- und Klimaschutz und beleuchtet deren verfassungs-, unions- und völkerrechtliche Dimensionen. Im Fokus steht der Begriff der "staatlichen Verantwortung", seine verfassungsrechtliche Verankerung durch Staatsziele und -aufgaben sowie seine Ausprägungen im unionsrechtlichen Mehrebenensystem. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den positiven Verpflichtungen des Staates, die sich aus den Grundrechten der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK) ergeben. Vor diesem Hintergrund wird am Beispiel des Anlagenrechts untersucht, ob der österreichische Staat seiner Verantwortung im Klimaschutz gerecht wird.
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