Urbane Räume sind von großer Heterogenität und Veränderlichkeit geprägt. Als Knotenpunkte der Weltgesellschaft sind Städte Zentren wirtschaftlichen Handelns, politischer Partizipation und gesellschaftlicher Diversität. Die Pluralisierung von Lebensstilen, die Verdichtung bestehender Nutzungsansprüche und der Wandel traditioneller Wirtschaftsstrukturen sind nur einige jener Herausforderungen, auf die eine moderne Stadtentwicklung reagieren muss. Welche gesellschaftspolitischen Ansprüche prägen den Stadtdiskurs heute? In welche Richtung weisen städtische Veränderungsprozesse? Und wie soll der öffentliche Raum ausgestaltet werden, damit er nachhaltig genutzt und belebt werden kann?
Der vierte Band der Reihe "University - Society - Industry" diskutiert die Stadt der Zukunft aus vielfältiger Perspektive. 24 Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen befassen sich mit städtischen Entwicklungslinien und geben neue Denkanstöße zur Beschäftigung mit den Städten von morgen. Neben sozialen und wirtschaftlichen Aspekten thematisieren sie stadtplanerische Konzepte und werfen trotz der Fokussierung auf den urbanen Raum einen Blick über die Stadtgrenzen hinaus.
Der vierte Band der Reihe "University - Society - Industry" diskutiert die Stadt der Zukunft aus vielfältiger Perspektive. 24 Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Disziplinen befassen sich mit städtischen Entwicklungslinien und geben neue Denkanstöße zur Beschäftigung mit den Städten von morgen. Neben sozialen und wirtschaftlichen Aspekten thematisieren sie stadtplanerische Konzepte und werfen trotz der Fokussierung auf den urbanen Raum einen Blick über die Stadtgrenzen hinaus.
Das Buch fasst Denk- und Handlungsansätze zusammen, die zentral sind für das, was wir mit der Stadt in der Zukunft verbinden. In den 16 Beiträgen kommt zum Ausdruck, dass die Stadt der Zukunft nicht nur eine Weiterentwicklung der heutigen Stadt ist, sondern dass auch in vielen Fragen und Aspekten der Stadt und ihrer Gestalt, ihrer Entwicklung und ihrer Politik ganz neu gedacht werden muss. Und es wird deutlich, dass wir Stadt auch sehr differenziert denken müssen. Im Spannungsbogen von europäischen Metropolen, Groß- und Kleinstädten und Megacities wird der Begriff der Stadt auch sehr strapaziert, wenn er nicht differenziert gedacht wird. Das Buch macht auch dies in vielen Aspekten deutlich. Detlef Baum auf: socialnet.de







