Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Fesselnd und ungewöhnlich findet Rezensentin Birgit Aschmann die Lektüre dieses Erinnerungsbuches einer ehemaligen polnischen Fremdarbeiterin in Nazi-Deutschland. Anders als ihre Schicksalsgenossen verbinde die Autorin positive Erinnerungen mit den Zwangsarbeiterjahren, die sie, wie wir lesen, unter dem Schutz der vermutlich jüdischen Ehefrau eines deutschen Wachmanns verbrachte. Da diese Geschichte jedoch nicht repräsentativ sei, findet Aschmann die einleitenden Aufsätze über die Geschichte der Fremdarbeit und deren Ausprägung in Nürnberg, wo die Handlung sich zutrug, unentbehrlich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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