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David Almond erzählt hier 18 Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend in England: Seine Familie lebt in einfachen Verhältnissen. Ihr Alltag ist vom katholischen Glauben geprägt und zeichnet sich durch starken Zusammenhalt und liebevollen Umgang miteinander aus. Beim Lesen treffen Kenner von Almonds Büchern auf Motive und Figuren aus seinen bereits erschienenen Romane und entdecken so den Ursprung vieler seiner Themen. (Ab 14 Jahren.)

Produktbeschreibung
David Almond erzählt hier 18 Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend in England: Seine Familie lebt in einfachen Verhältnissen. Ihr Alltag ist vom katholischen Glauben geprägt und zeichnet sich durch starken Zusammenhalt und liebevollen Umgang miteinander aus. Beim Lesen treffen Kenner von Almonds Büchern auf Motive und Figuren aus seinen bereits erschienenen Romane und entdecken so den Ursprung vieler seiner Themen. (Ab 14 Jahren.)
Autorenporträt
David Almond kam über Umwege zum Schreiben. Er arbeitete als Briefträger, Lektor und Lehrer, bevor er sich 1993 ganz dem Schreiben zuwandte. 2010 wird ihm der Hans Christian Andersen Preis verliehen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

In achtzehn Erzählungen schildert David Almond seine Kindheitserinnerungen an den traditionell katholischen Alltag einer Arbeiterfamilie in den fünfziger und sechziger Jahren im englischen Bergarbeiterstädtchen Felling, erzählt Siggi Seuß. Sie hat sich sofort in der Almondschen Küche heimisch gefühlt hat. Manchmal kam es ihr gar vor, als schildere Almond ihre eigene Jugend. "Je besser wir uns in die Topografie einer erzählten Landschaft einfühlen können, desto näher kommen wir unseren eigenen erinnerten Landschaften." In den Erzählungen erscheinen Engelwesen am Nachmittag, Tote an einem Tisch tauschen Geschichten aus oder fangen an mit Sätzen wie "Da war mal ein kleiner Junge, der seine Stimme im Schnee verloren hat". Almond erzähle mit einer "Inbrunst", die in Sentimentalität umschlagen könnte, wäre der Autor nicht ein "überzeugter Grenzgänger zwischen Realität und Fiktion". Seuß jedenfalls lässt sich aus der Almondschen Küche nicht vertreiben, solange dort noch erzählt wird.

© Perlentaucher Medien GmbH