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Das Buch 'Vergessene Sprachen Europas' untersucht die Vielfalt an Sprachen, die einst die kulturelle Identität ihrer Sprecher prägten. Diese Sprachen bieten Einblicke in sprachliche Evolution und kulturelle Wurzeln. Jede vergessene Sprache hat ihre einzigartigen Merkmale. Das Baskische zeichnet sich durch melodische Vokale aus, während das Bretonische komplexe Konjugationsmuster aufweist. Diese Eigenschaften spiegeln sprachliche Kreativität und kulturelle Identität wider. Die Ursprünge dieser Sprachen sind oft in der Geschichte verborgen und stammen aus Zeiten, in denen Europa von…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch 'Vergessene Sprachen Europas' untersucht die Vielfalt an Sprachen, die einst die kulturelle Identität ihrer Sprecher prägten. Diese Sprachen bieten Einblicke in sprachliche Evolution und kulturelle Wurzeln. Jede vergessene Sprache hat ihre einzigartigen Merkmale. Das Baskische zeichnet sich durch melodische Vokale aus, während das Bretonische komplexe Konjugationsmuster aufweist. Diese Eigenschaften spiegeln sprachliche Kreativität und kulturelle Identität wider. Die Ursprünge dieser Sprachen sind oft in der Geschichte verborgen und stammen aus Zeiten, in denen Europa von verschiedenen Stämmen durchzogen war. Sprachen wie Gälisch und Walisisch haben sich unter Eroberungen verändert, während das Kymrische seine Eigenständigkeit bewahren konnte. Mit dem Verschwinden einer Sprache geht oft eine Weltanschauung verloren. Die Identität von Gemeinschaften ist tief in ihrer Sprache verwurzelt, und ihr Verlust führt zu einem schleichenden Verlust kultureller Vielfalt. Die Bewahrung dieser Sprachen ist entscheidend. Sie sind Schlüssel zu vergangenen Kulturen und tragen wichtige Botschaften für die Zukunft. Durch Wertschätzung und Verständnis dieser Sprachen können wir die kulturelle Vielfalt Europas sichern.
Autorenporträt
Johannes Simang, 1952 geboren in Marburg Lahn, in Berlin seit 1953 aufgewachsen. Mein Theologiestudium hat mein Interesse für alte Sprachen geweckt. Schon neben dem Studium habe ich Akkadisch, Koptisch und (Reichs-) Aramäisch gelernt. Seit meiner Pensionierung 2018 habe ich die Studien wieder aufgenommen. Durch verschiedene Inhalte bin ich auf die europäischen Sprachen gestoßen, die oft nur noch in Dialekten alter Menschen auf dem Lande aufzuspüren sind. Die Aktivitäten um die Förderung der sorbischen Sprache durch meine Aktivitäten in abgebaggerten Horno (Brandenburg) haben mir die Bedeutung alter Sprachen für Kultur und Identität gezeigt. Ich möchte andere Menschen inspirieren, die früheren Sprachen ihrer Regionen - und damit die eigene Kultur und Identität - wieder zu entdecken.