Die Struktur der Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen im Spannungsfeld zwischen Schiedsverfahrensrecht, Kartellrecht und allgemeinem Zivilrecht.
Zugleich ein Beitrag zum Verhältnis des § 1034 Abs. 2 ZPO zur Inhaltskontrolle von Schiedsvereinbarungen.
Die Struktur der Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen im Spannungsfeld zwischen Schiedsverfahrensrecht, Kartellrecht und allgemeinem Zivilrecht.
Zugleich ein Beitrag zum Verhältnis des § 1034 Abs. 2 ZPO zur Inhaltskontrolle von Schiedsvereinbarungen.
Die Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen steht seit jeher in einem Spannungsfeld verschiedener Regelungsbereiche. Mit den Pechstein-Entscheidungen ist auch das Kartellrecht in dieses Spannungsfeld eingetreten. Die den Entscheidungen im Kern zugrundeliegenden Fragen waren hingegen nicht neu: Wirksamkeit von Schiedsvereinbarungen in Situationen starken Ungleichgewichts und Auswirkungen einer unfairen Besetzungsvereinbarung auf die Schiedsvereinbarung. Für letztere Frage hält § 1034 Abs. 2 ZPO sogar eine Reglung bereit. Neu war dagegen der Prüfungsmaßstab des § 19 GWB.Die Arbeit nimmt…mehr
Die Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen steht seit jeher in einem Spannungsfeld verschiedener Regelungsbereiche. Mit den Pechstein-Entscheidungen ist auch das Kartellrecht in dieses Spannungsfeld eingetreten. Die den Entscheidungen im Kern zugrundeliegenden Fragen waren hingegen nicht neu: Wirksamkeit von Schiedsvereinbarungen in Situationen starken Ungleichgewichts und Auswirkungen einer unfairen Besetzungsvereinbarung auf die Schiedsvereinbarung. Für letztere Frage hält § 1034 Abs. 2 ZPO sogar eine Reglung bereit. Neu war dagegen der Prüfungsmaßstab des § 19 GWB.Die Arbeit nimmt die Pechstein-Entscheidungen zum Anlass, sich grundlegend mit der Struktur der Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen unter besonderer Berücksichtigung der in der Rechtssache Pechstein aufgeworfenen Fragen zu befassen. Dabei ordnet sie die Probleme dogmatisch ein und löst das insbesondere zu § 1034 Abs. 2 ZPO bestehende Spannungsverhältnis der relevanten Regelungsbereiche auf.
From 2008 to 2014, Kay Pipoh studied law at the University of Bielefeld and the Heinrich Heine University Düsseldorf. In his subsequent doctorate, he focused on the validity control of arbitration agreements. During this time, Kay Pipoh worked at the Chair of Private Law, German and International Business Law (Prof. Dr. Christian Kersting, LL.M. (Yale)) in Düsseldorf. He accomplished his legal clerkship at the Higher Regional Court of Düsseldorf from 2018 to 2020. Today, Kay Pipoh works as an attorney in Düsseldorf.
Inhaltsangabe
Einleitung1. Ausgangspunkt und Anlass der ArbeitDie Rechtssache Pechstein: Zusammenfassung - Untersuchungsgegenstand2. Die Entwicklung der Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen durch das SchiedsVfGMaterielle Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen unter altem Schiedsverfahrensrecht: 1025 Abs. 2 ZPO a.F. - Auswirkungen des SchiedsVfG auf die materielle Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen3. Die Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen nach geltendem RechtAllgemeine Überlegungen zur Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen - Abschlusskontrolle von Schiedsvereinbarungen unter geltendem Schiedsverfahrensrecht - Inhaltskontrolle von Schiedsvereinbarungen unter geltendem Schiedsverfahrensrecht4. Die Auswirkungen des 1034 Abs. 2 ZPO auf die Inhaltskontrolle von SchiedsvereinbarungenTatbestand und Umfang des 1034 Abs. 2 ZPO - Das Vorliegen »echter Schiedsgerichtsbarkeit« als Anwendungsvoraussetzung des 1034 Abs. 2 ZPO und die Auswirkungen der Norm auf diesen Begriff - Das Verhältnis des 1034 Abs. 2 ZPO zu den Regeln der Inhaltskontrolle5. Zusammenfassung der Ergebnisse in ThesenLiteratur- und Sachwortverzeichnis
Einleitung1. Ausgangspunkt und Anlass der ArbeitDie Rechtssache Pechstein: Zusammenfassung - Untersuchungsgegenstand2. Die Entwicklung der Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen durch das SchiedsVfGMaterielle Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen unter altem Schiedsverfahrensrecht: 1025 Abs. 2 ZPO a.F. - Auswirkungen des SchiedsVfG auf die materielle Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen3. Die Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen nach geltendem RechtAllgemeine Überlegungen zur Wirksamkeitskontrolle von Schiedsvereinbarungen - Abschlusskontrolle von Schiedsvereinbarungen unter geltendem Schiedsverfahrensrecht - Inhaltskontrolle von Schiedsvereinbarungen unter geltendem Schiedsverfahrensrecht4. Die Auswirkungen des 1034 Abs. 2 ZPO auf die Inhaltskontrolle von SchiedsvereinbarungenTatbestand und Umfang des 1034 Abs. 2 ZPO - Das Vorliegen »echter Schiedsgerichtsbarkeit« als Anwendungsvoraussetzung des 1034 Abs. 2 ZPO und die Auswirkungen der Norm auf diesen Begriff - Das Verhältnis des 1034 Abs. 2 ZPO zu den Regeln der Inhaltskontrolle5. Zusammenfassung der Ergebnisse in ThesenLiteratur- und Sachwortverzeichnis
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