In Berlin brennen seit Monaten Luxuskarossen. Die Polizei ist überfordert, besorgte Autorfahrer ziehen als »Bürgerstreife« durch den Kiez. Die Wege dreier sehr unterschiedlicher Menschen kreuzen sich während eines Höllentrips durch die Großstadtnacht ...
Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit und ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Die drei treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ...
Die junge Polizistin Romina Winter ist gerade aus disziplinarischen Gründen frisch zum Dezernat für Branddelikte versetzt worden und patrouilliert durch die nächtliche City. Durch die streift auch der Postbote Maurice Jaenisch, der ganz sicher weiß, dass die Stadt von Satan beherrscht wird. Und weil er alles richtig machen will, muss er ihm gegenübertreten. Auch Jette Geppert ist unterwegs. Sie ist Reporterin bei Kriminalprozessen in Moabit und ein Super Recognizer: Sie kann Gesichter zuverlässig wiedererkennen. Die drei treiben durch die riesige Stadt, deren Nachtgesicht geheimnisvoll, faszinierend und brandgefährlich ist ...
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Nach "Berlin Prepper" und "Berlin Heat" geht Johannes Groschupf mit "Die Stunde der Hyänen" einen "neuen Weg", stellt Rezensent Tobias Gohlis fest, und dieser Weg, führt zu "ganz Großem". Es sind schwere, existenzielle Themen, die Groschupf in seinem Krimi verhandelt: Missbrauch, Erpressung, Glaube, Unterdrückung und Scham. Der Autor erzählt davon in einer rasanten Geschichte voller überraschender Wendungen und Perspektivwechsel. Außerdem in einer angenehm nüchternen und urwüchsigen Sprache, die das Erzählte überhaupt erst lesbar im Sinne von aushaltbar macht. Gohlis ist begeistert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Groschupf schreibt eine knappe, kühle Prosa. ... Er hat auch ein gutes Gespür für Dialoge. Und man merkt, dass er die Welt kennt, die Ränder, an denen gesellschaftlicher Konsens ausfasert und wo Leute leben, die nicht in sozialen Medien oder Reality-Formaten auftauchen.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20221205







