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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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Wie kann es sein, dass dem fett- und eiweißhaltigen Gewebe, das wirunser Gehirn nennen, eine Welt erscheint? Ist es möglich, dass toteAtome zu denken und zu fühlen beginnen, wenn wir sie einfach nurgeschickt genug arrangieren? Mit dem Heraufdämmern KünstlicherIntelligenz stellt sich die uralte philosophische Frage nach dem Verhältnisvon Geist und Materie mit neuer Dringlichkeit. Schließlich habenwir ein vitales Interesse daran, zu erfahren, was in den Maschinenvor sich geht, mit denen wir tagtäglich interagieren.Im Zuge der Digitalisierung hat ein schillernder Begriff Einzug in dieDebatte um…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann es sein, dass dem fett- und eiweißhaltigen Gewebe, das wirunser Gehirn nennen, eine Welt erscheint? Ist es möglich, dass toteAtome zu denken und zu fühlen beginnen, wenn wir sie einfach nurgeschickt genug arrangieren? Mit dem Heraufdämmern KünstlicherIntelligenz stellt sich die uralte philosophische Frage nach dem Verhältnisvon Geist und Materie mit neuer Dringlichkeit. Schließlich habenwir ein vitales Interesse daran, zu erfahren, was in den Maschinenvor sich geht, mit denen wir tagtäglich interagieren.Im Zuge der Digitalisierung hat ein schillernder Begriff Einzug in dieDebatte um das Leib-Seele-Problem gehalten, nämlich derjenige derInformation. Beim alltäglichen Senden und Empfangen von Dateienkann der Eindruck entstehen, dass es sich bei Information um eineSubstanz handelt, die sich wie 'normale' Materie übertragen und speichernlässt. Ganz anders sieht das die Differenztheorie, eine Denkrichtung,die großen Einfluss auf Kybernetik und Systemtheorie hatte,von der Philosophie des Geistes aber bislang weitgehend unbeachtetgeblieben ist. Folgen wir der Differenztheorie, so handelt es sich beimUniversum um einen Rechenvorgang, in dem nichts von alldem, waswir mit unseren Sinnen wahrnehmen, wirklich existiert - nicht einmalunsere Sinne selbst.
Autorenporträt
Bernd Pröschold hat an der WWU Münster Kommunikationswissenschaft, Soziologie und Angewandte Kulturwissenschaften studiert. Seitdem arbeitet er freiberuflich als Astrofotograf und Autor. Seine Schriften behandeln Weltraumthemen aus Sicht der Geistes- und Sozialwissenschaften.