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Die Suche nach Wasser erzählt die Geschichte der Menschheit als getrieben von Durst. Virginia Mendoza kombiniert darin persönliche Erfahrungen am trockensten Ort Europas mit einer ansteckenden Neugier für die Ergebnisse anthropologischen Forschens. So entsteht eine packende, einmalige Zivilisationsgeschichte, die den Blick auf das Wasser und sein Ausbleiben grundlegend verändert.
Ihre ersten Erinnerungen handeln von der Trockenheit. Denn Virginia Mendoza wächst in La Mancha, Spanien, auf, in der trockensten Region Europas. Vater, Mutter, Großeltern, dazu fast jedes Wort, Werkzeug oder
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Produktbeschreibung
Die Suche nach Wasser erzählt die Geschichte der Menschheit als getrieben von Durst. Virginia Mendoza kombiniert darin persönliche Erfahrungen am trockensten Ort Europas mit einer ansteckenden Neugier für die Ergebnisse anthropologischen Forschens. So entsteht eine packende, einmalige Zivilisationsgeschichte, die den Blick auf das Wasser und sein Ausbleiben grundlegend verändert.

Ihre ersten Erinnerungen handeln von der Trockenheit. Denn Virginia Mendoza wächst in La Mancha, Spanien, auf, in der trockensten Region Europas. Vater, Mutter, Großeltern, dazu fast jedes Wort, Werkzeug oder Tradition ihrer Heimat vermitteln eine Überzeugung: Ohne Wasser kein Leben, ohne Wasser keine Zivilisation. Als Virginia Mendoza schließlich fort geht und Anthropologie studiert, wird diese über Generationen tradierte Einsicht zum Leitgedanken ihres wissenschaftlichen Arbeitens. Intensiv befragt sie fortan die Geschichte der Menschheit nach den Auswirkungen von Dürre, Durst und Wasserknappheit. Und entwickelt eine Perspektive, aus der jede unserer Wegmarken - seien es Migrationsströme, Ackerbau, der Blick in die Sterne, das Brot, die ersten Städte, Schriften, Wissenschaften - als eine Etappe auf der Suche nach Wasser erscheint.
Autorenporträt
Virginia Mendoza, geboren 1987, wuchs im 600-Seelen-Dorf Terrinches auf, in La Mancha, der regenärmsten Region Europas. Ihr Großvater war verantwortlich für die Wasserreserven im Dorf, lehrte ihr in frühester Kindheit den Wert des Wassers. Virginia Mendoza studierte Sozial- und Kulturanthropologie. Ihre Beiträge erscheinen in Zeitungen und Zeitschriften in Spanien und Lateinamerika. Die Suche nach Wasser avancierte kurz nach Erscheinen zu einem Erfolg bei Kritik und Buchhandel.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Relevante Erkenntnisse über die Bedeutung des Wassers für unsere Welt enthält dieses Buch laut Rezensent Jan Hansen. Die Spanierin Virginia Mendoza, als Anthropologin und journalistisch tätig, zeichnet nach, wie wichtig Wasser in der Geschichte der Menschheit war, fast Hansen zusammen, es geht zurück zu den frühen Hochkulturen, auch technische Innovationen, die mit Wassermangel zu tun haben, kommen vor. Dass Mendoza damit die gesamte Genese der Zivilisation aufs Wasser zurückführen kann, glaubt Hansen nicht, manches bleibt hier zu anekdotisch, und doch gelingt es der Autorin, zu zeigen, wie menschliche und auch nicht-menschliche Kräfte gemeinsam unsere Geschichte prägen. Auch ihre eigene Erfahrung in ihrer inzwischen ausgesprochen trockenen Heimat La Mancha lasse die Autorin in das Buch einfließen, deutlich werde in diesen Passagen die Aktualität des Klimawandels. Gleichzeitig zeigt Mendoza laut Hansen auf, dass Menschen schon immer von den Launen der Natur abhängig waren.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Ein] wichtiger Appell, nicht-menschliche Elemente in der Geschichte ernster zu nehmen ...« Jan Hansen Frankfurter Allgemeine Zeitung 20220506