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Auffallend ist bei Strategievorhaben fast immer, dass die Beteiligten bereit sind, das Thema sehr schnell mithilfe einer nicht gut vorbereiteten Diskussion sozusagen "zu erledigen".Das aber ist nicht zielführend und auch nicht hilfreich. Letzen Endes geht es dann eher nur noch um das "Ego" der Diskutanten und um rhetorische Manöver zur Durchsetzung der eigenen Auffassung. Strategie-"Diskussionen" neigen überdies wegen der besonderen Interessenslage der Beteiligten dazu zu eskalieren und nehmen dann eher den Charakter einer "Debatte" als die eines "Dialoges" an Deswegen ist es sehr viel sowohl sinnvoller als auch zeitökonomischer, derartige Vorhaben (eher extern) moderieren zu lassen, damit eine gewisse Gesprächsdisziplin gewährleistet ist und noch sinnvoller ist es, sie methodisch "vor", "während" und "hinterher" zu begleiten, u.a., damit immer alle zur gleichen Zeit den "Stand der Dinge" im Wortsinn "sehen" können. Im Buch werden deshalb viele dieser Methoden dargestellt und sowohl ausführlich und systematisch als auch möglichst praxisnah erläutert.