Nach verbreitetem Verständnis gilt der Bildungserfolg als das Ergebnis von individuellen Fähigkeiten und persönlicher Anstrengungsbereitschaft. Die in diesem Buch dargestellten Ergebnisse aus einer großen Längsschnittuntersuchung relativieren diese Auffassung. Die Resultate zeigen, dass die schulische Selektion, die Leistungsbewertung und sogar die Leistung selbst maßgeblich von Faktoren jenseits der individuellen Kontrolle bestimmt werden. Aus dem empirischen Datenmaterial werden Fragen zur Heterogenität, zur Leistungssteigerung und zur kompensatorischen Wirkungen der Schule, zur Schulklasse als Lernbedingung, zum Einfluss von Leistungserwartungen und zu den Tücken der Leistungsbewertung bearbeitet.
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