»Eine messerscharfe, aber unpolemische Abrechnung mit Merkel.« Aachener Zeitung
Angela Merkels Politik ist auf vielen Feldern gescheitert: Russland, Energieversorgung, Verteidigung, Migration und Integration. Was wie Stabilität aussah und wofür Deutschland international beneidet wurde, war vielfach auf Kante genäht. Eckart Lohse analysiert das 16 Jahre dauernde Regierungshandeln Merkels. Seine Erkenntnis: Anpassung um des Machterhalts willen. Ihr fehlten die Ideen, das Land in die Zukunft zu führen.
Angela Merkels Politik ist auf vielen Feldern gescheitert: Russland, Energieversorgung, Verteidigung, Migration und Integration. Was wie Stabilität aussah und wofür Deutschland international beneidet wurde, war vielfach auf Kante genäht. Eckart Lohse analysiert das 16 Jahre dauernde Regierungshandeln Merkels. Seine Erkenntnis: Anpassung um des Machterhalts willen. Ihr fehlten die Ideen, das Land in die Zukunft zu führen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Es wächst die Überzeugung, dass während der Ära Merkel einiges in Deutschland liegen geblieben ist, hält Rezensent Johan Schloemann zu Eckart Lohses Buch über Angela Merkels Regierungszeit und vor allem ihren Versäumnissen fest. Lohse, selbst Journalist, legt hier eine "illusionslose Analyse" der Situation vor, in der Merkel die bereitwillige Bevölkerung in Sicherheit wiegte, während Investitionen in Wohnungsbau oder Energiewende zugunsten der "Schwarzen Null" aufgeschoben wurden, erfahren wir. Schloemann liest Merkel im größtenteils gut lesbar geschriebenen Stil des Autors als eine Politikerin, die höchst anpassungsfähig ist und für eine reibungsfreiere Politik einiges unterlassen hat - eine gute Einstimmung auf die Debatte, die mit der Veröffentlichung der Memoiren der Altkanzlerin diesen Herbst sicherlich einsetzen wird, resümiert er.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Eine spannende Auseinandersetzung mit der Politik der Altkanzlerin, die der Frage nachgeht, welche Konflikte von heute eigentlich damals schon ihren Anfang nahmen. Rheinische Post 20240926