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Carolin Raspé untersucht die zahlreichen Problemfelder der Tier-Mensch-Beziehung in großer Breite. Von den Konflikten in der Praxis über die Validierung von Abgrenzungskriterien zwischen Mensch und Tier und hin zur Prüfung und Entwicklung tierethischer Theorien geht die Autorin schließlich zu einer umfassenden Analyse der Stellung des Tieres im geltenden Recht über und zeigt so die zahlreichen Widersprüche des rechtlichen Umgangs mit Tieren auf. Trotz der bestehenden rechtlichen Zwitterstellung des Tieres zwischen Rechtsobjekt und -subjekt wird dargelegt, weshalb Tiere schon heute Rechtsgüter…mehr

Produktbeschreibung
Carolin Raspé untersucht die zahlreichen Problemfelder der Tier-Mensch-Beziehung in großer Breite. Von den Konflikten in der Praxis über die Validierung von Abgrenzungskriterien zwischen Mensch und Tier und hin zur Prüfung und Entwicklung tierethischer Theorien geht die Autorin schließlich zu einer umfassenden Analyse der Stellung des Tieres im geltenden Recht über und zeigt so die zahlreichen Widersprüche des rechtlichen Umgangs mit Tieren auf. Trotz der bestehenden rechtlichen Zwitterstellung des Tieres zwischen Rechtsobjekt und -subjekt wird dargelegt, weshalb Tiere schon heute Rechtsgüter innehaben und somit Rechtsträger sind. Um diese und ggf. zu schaffende Rechtsgüter dogmatisch anzuknüpfen, entwickelt Raspé eine tierethisch basierte Rechtskonstruktion zum besseren Schutz und der größeren rechtlichen Beachtung des Tieres. Sie plädiert für eine dritte Rechtspersönlichkeit - die tierliche Person.
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Autorenporträt
Carolin Raspé, geboren 1985 in Nürnberg und aufgewachsen in Köln, studierte von 2004 bis 2008 in Hamburg an der Bucerius Law School und in Rom an der LUISS Guido Carli Rechtswissenschaften. Im Winter 2008/2009 unterstützte sie auf Madagaskar die Antikorruptionsarbeit und die Vorarbeiten einer Justizreform. Von Frühjahr 2009 bis Sommer 2010 entstand die vorliegende Dissertation in Hamburg und Zürich, mit der sie im Frühjahr 2012 an der Bucerius Law School promoviert wurde. Den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte sie von 2010 bis 2012 am OLG in Hamburg mit Stationen in Hamburg, Berlin und Paris.