Die Tonleiter Trivialität oder Problem? Das vorliegende Buch geht dieser provokanten Frage nach. Dabei wird schnell klar, dass das Zusammenfügen von Tönen zu wohlklingenden Tonsystemen eine Herausforderung darstellt, deren Komplexität ungeahnt viele vernetzte Probleme beherbergt. Die Fragen
· Warum hat eine Tonleiter ausgerechnet 12 Töne? Und gäbe es auch andere?
· Sind nicht 12 Quintschritte genau so viel wie 7 Oktaven?
· Was ist eigentlich Konsonanz ? Wann sind Intervalle rein , wann unrein ?
· Was meinen die Leute mit Tonartencharakteristik , mit Ganz- und Halbtönen ?
· Was bedeutet alte Stimmung und wie kann man all die vielen, alte wie neue Instrumenten-Stimmungen nicht nur berechnen - sondern auch verstehen?
und viele ähnliche zeigen schnell, dass ihre Antworten nicht nur wohlüberlegte Begründungen benötigen, sondern dass sie auch miteinander eng verbunden sind. In dieser Betrachtung kommt der Mathematik eine Schlüsselrolle zu. Aus zunächst nur einfachen Proportionen und Zahlenverbindungen erwächst ein regelrechtes Netzwerk, in welchem sowohl die Methoden der Tonleiter-Generierungen mit ihren Wolfsquintenkreisen und Eulergitter-Auswahlverfahren als auch die Modelle der Temperierungssysteme wissenschaftlich fundiert erklärt werden können. In drei Teilen werden
· Warum hat eine Tonleiter ausgerechnet 12 Töne? Und gäbe es auch andere?
· Sind nicht 12 Quintschritte genau so viel wie 7 Oktaven?
· Was ist eigentlich Konsonanz ? Wann sind Intervalle rein , wann unrein ?
· Was meinen die Leute mit Tonartencharakteristik , mit Ganz- und Halbtönen ?
· Was bedeutet alte Stimmung und wie kann man all die vielen, alte wie neue Instrumenten-Stimmungen nicht nur berechnen - sondern auch verstehen?
und viele ähnliche zeigen schnell, dass ihre Antworten nicht nur wohlüberlegte Begründungen benötigen, sondern dass sie auch miteinander eng verbunden sind. In dieser Betrachtung kommt der Mathematik eine Schlüsselrolle zu. Aus zunächst nur einfachen Proportionen und Zahlenverbindungen erwächst ein regelrechtes Netzwerk, in welchem sowohl die Methoden der Tonleiter-Generierungen mit ihren Wolfsquintenkreisen und Eulergitter-Auswahlverfahren als auch die Modelle der Temperierungssysteme wissenschaftlich fundiert erklärt werden können. In drei Teilen werden







