Album, Promotion, Tour. Beinahe zwanzig Jahre lang bestimmt der Musikbetrieb Judith Holofernes' Leben. In dieser Zeit wird sie, mit Wir sind Helden und ihrem Soloprojekt, zu einer der prägendsten Sängerinnen ihrer Generation. In »Die Träume anderer Leute« blickt sie jetzt zurück auf die Zeit nach den Helden, auf Krisen, Träume und eine wegweisende Entscheidung.
Mit großer Klarheit und Zartheit und dem ihr eigenen Witz schreibt Holofernes über Fluch und Segen des frühen Erfolgs der Helden; über die Vereinbarkeit von Familie und Frontfrausein; über das Aufwachsen mit ihrer lesbischen Mutter in Freiburg; und über die tiefen Einschnitte in ihrem Leben.
Immer wieder geht es auch um die Musikbranche, um das Verhältnis zu ihren Fans, aber auch um den Sexismus, die kommerziellen Zwänge und die Enge des Betriebs. Eindrücklich zeigt Judith Holofernes, wie sie sich nach und nach daraus befreit hat und wie sie zu der Künstlerin wurde, die sie so lange sein wollte - und damit ihr Leben zurückbekam.
Mit großer Klarheit und Zartheit und dem ihr eigenen Witz schreibt Holofernes über Fluch und Segen des frühen Erfolgs der Helden; über die Vereinbarkeit von Familie und Frontfrausein; über das Aufwachsen mit ihrer lesbischen Mutter in Freiburg; und über die tiefen Einschnitte in ihrem Leben.
Immer wieder geht es auch um die Musikbranche, um das Verhältnis zu ihren Fans, aber auch um den Sexismus, die kommerziellen Zwänge und die Enge des Betriebs. Eindrücklich zeigt Judith Holofernes, wie sie sich nach und nach daraus befreit hat und wie sie zu der Künstlerin wurde, die sie so lange sein wollte - und damit ihr Leben zurückbekam.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In Judith Holofernes' "Die Träume anderer Leute" kann Rezensentin Elena Witzeck nachvollziehen, wie das ist, als junge Frau in einer Männerdomäne, der Musik, Erfolg zu haben, älter zu werden, Kinder und Krankheiten zu bekommen. Die Sängerin der Band "Wir sind Helden" spare dabei nicht an den Schwierigkeiten, die Comebacks, musikalische Veränderung und auch das Äußere betreffen. Die "Angst vor Grausamkeit", vor der ständigen Negativbewertung, begleite Holofernes dabei besonders und regt Witzeck auch zur Selbstreflexion an, was ihre eigene journalistische Arbeit und den Umgang mit Musikerinnen betrifft. Darüber hinaus lobt sie die meist sehr gelungene Sprache und auch den unterhaltenden Anteil dieser Memoiren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»[Holofernes erzählt] auf eine Weise, die berührt, die einen zum Lachen und Weinen bringen kann. Ein außergewöhnlich gut geschriebenes Buch.« Matthias Kugler SWR 3 20221201
In Judith Holofernes' "Die Träume anderer Leute" kann Rezensentin Elena Witzeck nachvollziehen, wie das ist, als junge Frau in einer Männerdomäne, der Musik, Erfolg zu haben, älter zu werden, Kinder und Krankheiten zu bekommen. Die Sängerin der Band "Wir sind Helden" spare dabei nicht an den Schwierigkeiten, die Comebacks, musikalische Veränderung und auch das Äußere betreffen. Die "Angst vor Grausamkeit", vor der ständigen Negativbewertung, begleite Holofernes dabei besonders und regt Witzeck auch zur Selbstreflexion an, was ihre eigene journalistische Arbeit und den Umgang mit Musikerinnen betrifft. Darüber hinaus lobt sie die meist sehr gelungene Sprache und auch den unterhaltenden Anteil dieser Memoiren.
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