Susanne Uhl
Die Transformation nationaler Steuersysteme in der Europäischen Union
Dissertationsschrift
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Längst haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union viele ihrer steuerlichen Gestaltungskompetenzen an Europa abgegeben. Auch wenn viele Regierungschefs es noch nicht wahr haben wollen: Nationale Steuersouveränität gehört der Vergangenheit an. Angesichts dieser Tatsache plädiert Susanne Uhl für eine konstruktive, gemeinsame Ausgestaltung der Steuerpolitik, jenseits des Beharrens auf nationaler Eigenständigkeit. Ansonsten, so ihre Prognose, werden die Staaten untereinander mehr und mehr in einen steuerpolitischen Standortwettbewerb treten.
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Längst haben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union viele ihrer steuerlichen Gestaltungskompetenzen an Europa abgegeben. Auch wenn viele Regierungschefs es noch nicht wahr haben wollen: Nationale Steuersouveränität gehört der Vergangenheit an. Angesichts dieser Tatsache plädiert Susanne Uhl für eine konstruktive, gemeinsame Ausgestaltung der Steuerpolitik, jenseits des Beharrens auf nationaler Eigenständigkeit. Ansonsten, so ihre Prognose, werden die Staaten untereinander mehr und mehr in einen steuerpolitischen Standortwettbewerb treten.
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Produktdetails
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- Staatlichkeit im Wandel 6
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 228
- Erscheinungstermin: Mai 2008
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783593386157
- ISBN-10: 3593386151
- Artikelnr.: 23334308
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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- ISBN-13: 9783593386157
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Susanne Uhl, PhD, unterrichtet Politikmanagement an der Hochschule Bremen.
Dank Einleitung Kapitel 1 Zum Status quo europäischer Vorgaben und seinen Konsequenzen für die nationalstaatliche Steuerautonomie Die Mehrwertsteuer: der europäische Status quo und seine Bedeutung für die nationalstaatliche Steuerautonomie Der Status quo: mehrwertsteuerliche Vorgaben heute Nationale Autonomieverluste bei der Gestaltung und Verwaltung der Mehrwertsteuer Spezielle Verbrauchsteuern: der europäische Status quo und seine Bedeutung für die nationalstaatliche Steuerautonomie Der Status quo: Vorgaben an die speziellen Verbrauchsteuern heute Autonomieverluste bei der Gestaltung und Verwaltung der speziellen Verbrauchsteuern Kapitalverkehrsteuer: der europäische Status quo und seine Bedeutung für die nationalstaatliche Steuerautonomie Der Status quo: Vorgaben an die Kapitalverkehrsteuern heute Autonomieverluste bei der Gestaltung und Verwaltung der Kapitalverkehrsteuern Die persönliche Einkommen- und Unternehmensbesteuerung: der europäische Status quo und seine Bedeutung für die nationalstaatliche Steuerautonomie Der Status quo: Gestaltungs- und Verwaltungsvorgaben heute Autonomieverluste bei der Gestaltung und Verwaltung der Einkommensbesteuerung Prozessrisiko: Autonomieverluste bei der Gestaltung der mitgliedstaatlichen Einnahmenseite Noch autonom? Ein Fazit Kapitel 2 Die steuerpolitische Integration und wie es dazu kommen konnte Die Harmonisierung der indirekten Steuerpolitiken Die Angleichung der Umsatzsteuersysteme in den späten 1960er Jahren Die Angleichung der mehrwertsteuerlichen Bemessungsgrundlagen Ende der 1970er Jahre Die Angleichung der speziellen Verbrauchsteuern, der Mehrwertsteuersätze und der Verwaltungsvorgaben Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre Erklärungen für die Integration direkter Steuerpolitiken Die Angleichung der einkommensteuerlichen Bemessungsgrundlagen durch die Verhinderung der doppelten Besteuerung im Gemeinsamen Markt Die Angleichung der Zinsbesteuerung Zusammenfassung und Fazit Kapitel 3 Zur steuerpolitischen Verfasstheit Europas Wettbewerbsföderalismus und kooperativer Föderalismus: idealtypische Merkmale der steuerlichen Einnahmenseite der Staatsebenen im Bundesstaat Die Merkmale eines wettbewerbsföderal organisierten Besteuerungssystems Die Merkmale eines kooperativ organisierten Besteuerungssystems Idealtypische Merkmale im Abgleich mit der US-amerikanischen, der bundesdeutschen und der europäischen Gegenwart Zur Einordnung der einkommensteuerlichen Mehrebenenverflechtung Europas Zur Einordnung der mehrwertsteuerlichen Mehrebenenverflechtung Europas Zur Einordnung der Finanzausgleichströme Aufkommensseitiger Wettbewerbsföderalismus in Europa? Ein Fazit Zusammenfassung: Geteilte Steuerstaatlichkeit in Europa Tabellen Literatur
Dank Einleitung Kapitel 1 Zum Status quo europäischer Vorgaben und seinen Konsequenzen für die nationalstaatliche Steuerautonomie Die Mehrwertsteuer: der europäische Status quo und seine Bedeutung für die nationalstaatliche Steuerautonomie Der Status quo: mehrwertsteuerliche Vorgaben heute Nationale Autonomieverluste bei der Gestaltung und Verwaltung der Mehrwertsteuer Spezielle Verbrauchsteuern: der europäische Status quo und seine Bedeutung für die nationalstaatliche Steuerautonomie Der Status quo: Vorgaben an die speziellen Verbrauchsteuern heute Autonomieverluste bei der Gestaltung und Verwaltung der speziellen Verbrauchsteuern Kapitalverkehrsteuer: der europäische Status quo und seine Bedeutung für die nationalstaatliche Steuerautonomie Der Status quo: Vorgaben an die Kapitalverkehrsteuern heute Autonomieverluste bei der Gestaltung und Verwaltung der Kapitalverkehrsteuern Die persönliche Einkommen- und Unternehmensbesteuerung: der europäische Status quo und seine Bedeutung für die nationalstaatliche Steuerautonomie Der Status quo: Gestaltungs- und Verwaltungsvorgaben heute Autonomieverluste bei der Gestaltung und Verwaltung der Einkommensbesteuerung Prozessrisiko: Autonomieverluste bei der Gestaltung der mitgliedstaatlichen Einnahmenseite Noch autonom? Ein Fazit Kapitel 2 Die steuerpolitische Integration und wie es dazu kommen konnte Die Harmonisierung der indirekten Steuerpolitiken Die Angleichung der Umsatzsteuersysteme in den späten 1960er Jahren Die Angleichung der mehrwertsteuerlichen Bemessungsgrundlagen Ende der 1970er Jahre Die Angleichung der speziellen Verbrauchsteuern, der Mehrwertsteuersätze und der Verwaltungsvorgaben Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre Erklärungen für die Integration direkter Steuerpolitiken Die Angleichung der einkommensteuerlichen Bemessungsgrundlagen durch die Verhinderung der doppelten Besteuerung im Gemeinsamen Markt Die Angleichung der Zinsbesteuerung Zusammenfassung und Fazit Kapitel 3 Zur steuerpolitischen Verfasstheit Europas Wettbewerbsföderalismus und kooperativer Föderalismus: idealtypische Merkmale der steuerlichen Einnahmenseite der Staatsebenen im Bundesstaat Die Merkmale eines wettbewerbsföderal organisierten Besteuerungssystems Die Merkmale eines kooperativ organisierten Besteuerungssystems Idealtypische Merkmale im Abgleich mit der US-amerikanischen, der bundesdeutschen und der europäischen Gegenwart Zur Einordnung der einkommensteuerlichen Mehrebenenverflechtung Europas Zur Einordnung der mehrwertsteuerlichen Mehrebenenverflechtung Europas Zur Einordnung der Finanzausgleichströme Aufkommensseitiger Wettbewerbsföderalismus in Europa? Ein Fazit Zusammenfassung: Geteilte Steuerstaatlichkeit in Europa Tabellen Literatur







