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Yayoi Yamamoto lebt gemeinsam mit ihrem Mann Kenji in Tokio. Jede Nacht arbeitet sie in einer Lunchpaket-Fabrik, damit sie sich endlich eine eigene kleine Wohnung leisten können. Als Kenji ihr eines Abends gesteht, dass er die gesamten gemeinsamen Ersparnisse verspielt hat, verliert sie die Nerven - und bringt ihn im Affekt um. Verzweifelt versucht Yayoi zusammen mit drei Kolleginnen die Tat zu vertuschen, doch mit jedem Schritt geraten die Frauen immer tiefer in einen unentrinnbaren Sog des Verderbens ... Natsuo Kirino gelang mit ihrem Roman Die Umarmung des Todes in Japan der ganz große…mehr

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Produktbeschreibung
Yayoi Yamamoto lebt gemeinsam mit ihrem Mann Kenji in Tokio. Jede Nacht arbeitet sie in einer Lunchpaket-Fabrik, damit sie sich endlich eine eigene kleine Wohnung leisten können. Als Kenji ihr eines Abends gesteht, dass er die gesamten gemeinsamen Ersparnisse verspielt hat, verliert sie die Nerven - und bringt ihn im Affekt um. Verzweifelt versucht Yayoi zusammen mit drei Kolleginnen die Tat zu vertuschen, doch mit jedem Schritt geraten die Frauen immer tiefer in einen unentrinnbaren Sog des Verderbens ...
Natsuo Kirino gelang mit ihrem Roman Die Umarmung des Todes in Japan der ganz große Durchbruch: Das Buch wurde von der Kritik ausgezeichnet als „bester Kriminalroman des Jahres“ und begeisterte über eine halbe Million Leserinnen und Leser. Seitdem gilt Natsuo Kirino als eine der angesehensten zeitgenössischen Autorinnen ihres Landes, die u.a. den renommierten Naoki-Literaturpreis erhielt.
Autorenporträt
Natsuo Kirino wurde 1951 in Kanazawa geboren und lebt seit ihrem 14. Lebensjahr in Tokio. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Seikei University, bevor sie sich zu einer Karriere als Schriftstellerin entschloss. Sie gehört zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der japanischen Gegenwartsliteratur und wurde für ihre Werke mit renommierten Preisen geehrt, darunter mit dem Naoki-Literaturpreis.
Rezensionen
"Exzellent! Pflichtlektüre für Krimiliebhaber, aber auch für all jene, die sich im Urlaub eine Riesenportion Spannung gönnen wollen."
(Woman)

"In diesem Buch ist jede Seite richtig."
(Wolfgang Herles, ZDF-Morgenmagazin)

"Japanische Literatur ist bei uns noch nicht so bekannt; wenn Autoren aber übersetzt werden, feiern sie oft große Erfolge, bei Haruki Murakami war das vor einigen Jahren der Fall. Natsuo Kirino hat große Chancen in seine Fußstapfen zu treten."
(ORF HF)

"Spannend und faszinierend anders als Krimis westlicher Autorinnen."
(Thea Dorn, Autorin und Journalistin)

"Die Trend-Autorin Natsuo Kirino hat in Japan für die Umarmung des Todes schon alle wichtigen Literaturpreise abgeräumt. Ihrer Feder entspringt >Nippon Noir< vom Allerfeinsten - dunkle Geschichten mit Gespür für die Untiefen der menschlichen Psyche."
(Freundin)

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Tobias Gohlis liebt Krimi-Heldinnen, "die den ganzen Schlamassel unserer schönen, heilen, kapitalistischen Welt aufs Korn nehmen. Praktisch-politisch kann frau sich ja auf den Feminismus beschränken, literarisch sehe ich keinen Grund, nicht aufs Ganze zu gehen." Der Krimi der japanischen Autorin Natsuo Kirino scheint ihn in dieser Hinsicht vollkommen zufrieden zu stellen. Sie lässt nämlich vier Frauen, die allesamt am Fließband einer "Lunchpaketfabrik" arbeiten und dort mit den alltäglichen Demütigungen und der Unterdrückung durch männliche Vorgesetzte, Mitarbeiter und Lebenspartner leben müssen, zu skrupellosen Mörderinnen werden. Der Mord am Ehemann einer der Protagonistinnen lässt sie die Lust an Gewalt und Geld kennen lernen, so Gohlis, zeige aber letztlich, dass ihr "neues Leben" letztlich nur eine "üblere Version des alten" darstellt. Der "Basiliskenblick" der Autorin hat Gohlis beeindruckt. Er sieht in dem Buch die "globalisierungszerfressene japanische Gesellschaft" und die Ursachen dafür gelungen aufs Korn genommen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Mit diesem Roman hat sich Natsuo Kirino in die vorderste Reihe der zeitgenössischen japanischen Literatur geschrieben!" (Nihon Keizai)
"Dieses Buch schlägt den Leser in einen unglaublichen Bann, dem man vollständig erliegt!" (Asahi)
"...Es empfiehlt sich, die Lektüre des rund sechshundert Seiten starken Romans am Anfang eines langen Wochenendes zu beginnen, denn ist man einmal eingetaucht in die zuweilen komische, oft makabre und letztlich erschütternde Geschichte, will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. ... Doch weit über die spezifischen Probleme der Frau am Arbeitsplatz, in der Ehe und in der Gesellschaft hinaus schafft Kirino mit einem bemerkenswerten Erzähltalent ein umfassendes Gemälde der gegenwärtigen sozialen Fehlentwicklungen in Japan... " (Urs Schoettli, NZZ)