Schon als Knabe bemerkte Theo, dass er mit der Mehrheitsmeinung nicht immer konform ging. In seiner Straßengang passte er sich an, weil er einer der Kleinsten und vier Jahre jünger war als die "Alphatiere". Er konnte sich aber dadurch Respekt verschaffen, indem er die Häuptlinge durch schlaue "Einflüsterungen" in die ihm genehme Richtung lenkte. In der Schule war sein mangelnder Respekt vor Autoritäten und sein "Männerstolz vor Fürstenthronen" der Grund dafür, dass er fast durchgängig zum Klassensprecher gewählt wurde. Im Berufsleben eckte er mit diesen Eigenschaften häufig an, damit verdarb er sich letztendlich den Aufstieg in höhere Ämter. Als er dann durch eine erhebliche Hörbehinderung in den Vorruhestand gehen musste, konnte er seinen Extravaganzen freien Lauf lassen. Seine Ansichten, die sich bei ihm in achtzig Lebensjahren ausgeformt haben, sind nicht wissenschaftlich unterfüttert, sondern kommen "aus dem hohlen Bauch, frisch von der Leber!" Lebensbeschreibungen eines pensionierten Gesamtschullehrers. Kritisch, authentisch, provokativ und zuweilen anstößig. Unbedingt lesenswert!
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