"Zu Anfang war die ganze Selbstmordgeschichte nichts weiter als ein Spiel. Oder vielleicht nicht gerade ein Spiel, sondern eher eine Art Fantasie. Sowas wie ein makaberer Scherz. Ich würde es niemals zugeben - und jetzt schon gar nicht mehr - aber es hat tatsächlich irgendwie Spaß gemacht." Mit Jeremy kann Mel über Sinn, Schuld und Todesstrafe philosophieren. Mehr und mehr verliebt sie sich in diesen intelligenten, sensiblen Jungen. Der gemeinsame Selbstmordplan ist für sie nur ein romantisches Gedankenspiel. Doch für Jeremy ist es vielleicht der Ausweg aus seinen Schuldgefühlen...
"Zu Anfang war die ganze Selbstmordgeschichte nichts weiter als ein Spiel. Oder vielleicht nicht gerade ein Spiel, sondern eher eine Art Fantasie. Sowas wie ein makaberer Scherz. Ich würde es niemals zugeben - und jetzt schon gar nicht mehr - aber es hat tatsächlich irgendwie Spaß gemacht." Mit Jeremy kann Mel über Sinn, Schuld und Todesstrafe philosophieren. Mehr und mehr verliebt sie sich in diesen intelligenten, sensiblen Jungen. Der gemeinsame Selbstmordplan ist für sie nur ein romantisches Gedankenspiel. Doch für Jeremy ist es vielleicht der Ausweg aus seinen Schuldgefühlen...
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Autorenporträt
Stevenson, Robin Robin Stevenson, geboren in England, ist in Kanada aufgewachsen und hat bereits in vielen Teilen der Welt gelebt. Sie hat zahlreiche Kinder- und Jugendbücher verfasst und zehn Jahre lang als Beraterin und Sozialpädagogin gearbeitet. Inzwischen ist sie hauptberuflich Schriftstellerin und freie Lektorin.
Wehrmann, Inge Inge Wehrmann, geboren 1958 in Unna, studierte in Münster, Minneapolis und Bergen Anglistik, Skandinavistik und Germanistik und übersetzt seit vielen Jahren Kinder- und Jugendbücher sowie belletristische Werke aus dem Englischen, Norwegischen und Schwedischen. Sie lebt mit ihrer Familie in Ostwestfalen auf dem Land und spielt in ihrer Freizeit Theater.
Elena Witzeck gefällt, dass Robin Stevenson in ihrem Buch die Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstmord unter jungen Menschen ihren jugendlichen Protagonisten selbst zutraut. Erwachsene als Gedankengeber benötigt das Buch nicht, Erkenntnisse und Verantwortung entstehen aus den Handlungen und Dialogen der Figuren, stellt Witzeck fest. Dass die Autorin die Geschichte um einen missglückten Selbstmord in Rückblenden erzählt und mit einer Lovestory verknüpft, findet Witzeck gleichfalls geschickt. Mit den üblichen Vorwürfen muss sich der Text zunächst nicht auseinandersetzen, meint die Rezensentin. Stattdessen erfährt der Leser von der zunehmenden Entfremdung zwischen den beiden Liebenden, die die Autorin subtil einfängt.