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Innerhalb der Europäischen Union existieren mit dem französischen nantissement du fonds , der englischen floating charge und der schwedischen företagsinteckning drei unterschiedliche Konzepte zur Unternehmensbeleihung. Die Abwesenheit solcher "Unternehmenshypotheken" in den Rechtsordnungen der Mehrzahl der Mitgliedstaaten wirft die Frage auf, ob Letztere den Marktbürgern ein Instrument zur Ausübung grundfreiheitlich geschützten Wirtschaftsverkehrs vorenthalten. Diese Problematik wird ausgehend von der deutschen Rechtsordnung untersucht, wobei die Grundsatzfrage der Praktikabilität des…mehr

Produktbeschreibung
Innerhalb der Europäischen Union existieren mit dem französischen nantissement du fonds , der englischen floating charge und der schwedischen företagsinteckning drei unterschiedliche Konzepte zur Unternehmensbeleihung. Die Abwesenheit solcher "Unternehmenshypotheken" in den Rechtsordnungen der Mehrzahl der Mitgliedstaaten wirft die Frage auf, ob Letztere den Marktbürgern ein Instrument zur Ausübung grundfreiheitlich geschützten Wirtschaftsverkehrs vorenthalten. Diese Problematik wird ausgehend von der deutschen Rechtsordnung untersucht, wobei die Grundsatzfrage der Praktikabilität des Einsatzes des Unternehmens als lebender wirtschaftlicher Einheit zwecks Kreditsicherung behandelt wird. Die Frage, ob die grenzüberschreitende Kreditsicherung mittels mitgliedstaatlicher Unternehmenshypotheken zu eröffnen ist, stellt sich schließlich vor dem Hintergrund des sekundären Gemeinschaftsrechts, insbesondere der Europäischen Insolvenzverordnung.
Autorenporträt
Der Autor: Erik Hintz, geboren 1970 in Kronberg, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Passau, Aix-Marseille, Frankfurt am Main und Heidelberg sowie an der New York University. Er ist seit dem Jahr 2000 Rechtsanwalt und seit 2005 Attorney-at-Law (New York).