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Erscheint vorauss. 21. September 2026
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Nur wenigen ist bewusst, wie groß das Ausmaß der Stasi-Aktivitäten in der alten Bundesrepublik war. Der Historiker Hubertus Knabe hat in den ehemaligen Stasi-Archiven geforscht und zeigt im Detail, wie der DDR-Geheimdienst den Westen infiltrierte. Mehr als 20.000 Westdeutsche lieferten regelmäßig Informationen aus Parteien, Unternehmen, Kirchen, Medien, Geheimdiensten und der Bundeswehr. Vom Amtsverzicht Heinrich Lübkes bis zum Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt, von der Studentenbewegung bis zu den Anti-Raketen-Protesten der 1980er-Jahre - die Stasi war immer dabei. Knabes Buch…mehr

Produktbeschreibung
Nur wenigen ist bewusst, wie groß das Ausmaß der Stasi-Aktivitäten in der alten Bundesrepublik war. Der Historiker Hubertus Knabe hat in den ehemaligen Stasi-Archiven geforscht und zeigt im Detail, wie der DDR-Geheimdienst den Westen infiltrierte. Mehr als 20.000 Westdeutsche lieferten regelmäßig Informationen aus Parteien, Unternehmen, Kirchen, Medien, Geheimdiensten und der Bundeswehr. Vom Amtsverzicht Heinrich Lübkes bis zum Misstrauensvotum gegen Bundeskanzler Willy Brandt, von der Studentenbewegung bis zu den Anti-Raketen-Protesten der 1980er-Jahre - die Stasi war immer dabei. Knabes Buch macht auf beklemmende Weise deutlich, wie sehr der DDR-Geheimdienst ein gesamtdeutsches Problem ist.
Autorenporträt
Dr. Hubertus Knabe, geboren 1959 in Unna, studierte Geschichte und Germanistik in Bremen und promovierte in Berlin. Er arbeitet und publiziert seit mehr als 40 Jahren über die DDR und den Kommunismus. Sein Werk umfasst mehr als ein Dutzend Bücher sowie über zweihundert Aufsätze und Zeitungsartikel. Von 1992 bis 2000 war er leitender Wissenschaftler in der Stasi-Unterlagen-Behörde. Anschließend führte er 18 Jahre die Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen. Die West-Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit hat er im Auftrag des Deutschen Bundestages untersucht.