Im Laufe der Geschichte wurden verschiedene Legitimationsnarrative artikuliert, um den Schutz der Rechte des geistigen Eigentums in der internationalen Arena zu schaffen und zu gewährleisten. Der wachsende Konsens über die zentrale Bedeutung von Innovation in sozioökonomischen Entwicklungsprozessen hat zur Anerkennung der strategischen Bedeutung von Wissen und Information geführt. Andererseits ist die Fähigkeit, die Verbreitung, Zirkulation und Nutzung dieser Güter zu kontrollieren, entscheidend für die Aufrechterhaltung einer Machtposition in der globalen politischen und wirtschaftlichen Ordnung. In diesem Buch wird untersucht, wie die Hegemonie des Legitimationsnarrativs, das die Vereinigten Staaten in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gefestigt haben, derzeit im internationalen System des geistigen Eigentums in Frage gestellt wird und wie das Land auf diesen Prozess reagiert hat, indem es den Regionalismus zum Nachteil des Multilateralismus gestärkt hat. Das Buch bietet eine anregende Einführung für Studenten und Doktoranden der Fachrichtungen Internationale Beziehungen und Internationale Politische Ökonomie, die sich für das Thema der Konstruktion/Behauptung von Hegemonie auf der internationalen Bühne und insbesondere für die Agenda des geistigen Eigentums interessieren.
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