Am Anfang war das Schreiben - für Herbert Achternbusch mehr als für viele andere. In den 1960er-Jahren erlangt er als Schriftsteller erste Bekanntheit, und seine Poetik gründet auf dem Schreiben gegen eine Gesellschaft, die das Individuum bedroht. Dieses ungebändigte Schreiben sprengt Regeln, strebt nach der Einheit von Körper und Wort und lässt den Schreibenden als Subjekt der Gegenkultur neu entstehen.Sebastian Fröhlich untersucht Achternbuschs frühe Texte, Archivmaterial und zeitgenössische Diskurse - von Kritischer Theorie bis Neoavantgarde - und legt so die Wurzeln von Achternbuschs medienübergreifendem Gesamtkunstwerk frei.
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