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Es könnte auch alles ganz anders gewesen sein: Odysseus entscheidet sich gegen den Bau des Trojanischen Pferdes; Polyphem, der bösartige Zyklop, ist ein sanftmütiger Riese; Penelope, des Wartens müde, hat längst einen anderen geheiratet oder aber: Als der Held endlich im heimatlichen Ithaka angekommen ist, langweilt er sich bald so sehr, daß er erneut die Segel hißt ...In seinem hochgelobten Debütroman erfindet Zachary Mason Homers Epos vom listenreichen Odysseus und seinen Irrfahrten ganz neu. Spielerisch packt Mason den Klassiker, stellt ihn auf den Kopf und präsentiert einen frischen,…mehr

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Produktbeschreibung
Es könnte auch alles ganz anders gewesen sein: Odysseus entscheidet sich gegen den Bau des Trojanischen Pferdes; Polyphem, der bösartige Zyklop, ist ein sanftmütiger Riese; Penelope, des Wartens müde, hat längst einen anderen geheiratet oder aber: Als der Held endlich im heimatlichen Ithaka angekommen ist, langweilt er sich bald so sehr, daß er erneut die Segel hißt ...In seinem hochgelobten Debütroman erfindet Zachary Mason Homers Epos vom listenreichen Odysseus und seinen Irrfahrten ganz neu. Spielerisch packt Mason den Klassiker, stellt ihn auf den Kopf und präsentiert einen frischen, zeitgenössischen Roman über die Reise eines Mannes zu sich selbst. Und schafft dabei mit leichter Hand die Illusion, daß dieses Buch der verlorengegangene Urtext von Homers Meisterwerk sein könnte.Mason ist ein wunderbar amüsantes, kluges und wagemutiges Buch gelungen, das den postmodernen Erzählungen von Jorge Luis Borges und Italo Calvino in nichts nachsteht.
Autorenporträt
Mason, ZacharyZachary Mason, geboren 1974, ist Computerfachmann, sein Spezialgebiet ist künstliche Intelligenz. Er lebt in Kalifornien.

Tichy, MartinaMartina Tichy übersetzt seit vielen Jahren Romane für »Erwachsene«, seit einigen Jahren auch Romane für Kinder und Jugendliche (die Schnittstellen überlappen sich) aus dem Englischen. Sie hat Germanistik und Amerikanistik studiert und lebt in der Nähe von München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Ein großes Vergnügen war für den Rezensenten Dirk Pilz das verwickelte Spiel, das der kalifornische Fachmann Künstlich Intelligenz Zachary Mason mit seinen Leser spielt. Mason erzählt die Geschichte der Odyssee neu, denn, so haben seine Nachforschungen ergeben, ist die Fassung des Homer ja nicht die einzige überlieferte. In der von Mason verfolgten Version kommt Odysseus auch nach zwanzigjähriger Irrfahrt nicht nach Hause nach Ithaka, denn er begreift sofort, als er Penelope brav am Webstuhl sitzt, dass dies die böswillige Täuschung einer rachsüchtigen Göttin" sein muss. Aus all dem Denk- und Vorstellbaren, das sisch aus dieser Situation ergibt, macht Mason, wie Pilz versichert einen wahren Weltroman: "Was ganz Feines."

© Perlentaucher Medien GmbH