Dieses Buch nutzt die Geschichte der Wissenschaft, um philosophische Probleme im Zusammenhang mit den Wissenschaften zu diskutieren und die Formen der Vernetzung zwischen den Wissenschaften zu veranschaulichen. So zeigt die Chaostheorie, dass absolute Gewissheit in der Physik keine Regel ist, was am Beispiel der Wettervorhersage verdeutlicht wird. Die Biologie wird herangezogen, um Erklärungs- und Validierungsansätze aufzuzeigen, die sich von denen der exakten Wissenschaften unterscheiden. Die Entwicklung der Biochemie zeigt, wie sie die Organisationsprinzipien der Biologie übernimmt und so eine Verbindung zwischen Biologie und Chemie herstellt. Die Analyse, wie Zellsysteme biochemischen Reaktionen Muster auferlegen, bildet die Grundlage für die Diskussion darüber, wie Systemeigenschaften entstehen, die sich nicht aus den Eigenschaften der Komponenten vorhersagen lassen (emergente Eigenschaften). Nach einer Vorstellung der Kognitionswissenschaften und der jeweiligen Verbindungsdisziplinen zur Biologie werden in dem Text ausführlich die Disziplinen diskutiert, die die Kognitionswissenschaften und die Biologie mit den Sozialwissenschaften verbinden. Die gewonnene Erkenntnis ermöglicht es uns, die Beziehungen zwischen den Wissenschaften zu bereichern, ihre Erklärungskraft zu erweitern und darüber hinaus originelle Ansätze zu Moral, Religion, Wissenschaft und Kunst zu entwickeln.
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