Dieses Buch ist eine tiefgreifende Anklageschrift gegen eine der hartnäckigsten und zersetzendsten Formen der Korruption in Chile: die Vetternwirtschaft. Jenseits von Bestechungsgeldern oder Medienskandalen agiert die Vetternwirtschaft im Stillen, getarnt als Vertrauen, Zuneigung und Loyalität, aber in Wirklichkeit stellt sie ein strukturelles Krebsgeschwür dar, das den Staat in die Beute von Familien- und Parteiclans verwandelt. In seinen Kapiteln prangert der Autor an, wie diese Praxis Gemeinden, Regionalregierungen, Ministerien, den Kongress und staatliche Unternehmen kolonisiert hat und zu Inkompetenz, Schwächung der Institutionen, Umleitung von Ressourcen und Ungleichheit führt. Vetternwirtschaft stiehlt nicht nur Geld, sondern auch die Zukunft, zerstört das Vertrauen der Öffentlichkeit und schürt die Frustration, die dem Populismus und der politischen Gewalt Tür und Tor öffnet.
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