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Was uns der Irak-Krieg wirklich kostet - eine Abrechnung In seinem neuesten Buch enthüllt der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz gemeinsam mit Linda Bilmes die katastrophalen Folgen des Irak-Kriegs. Dabei deckt er nicht nur die ökonomischen Kosten für die USA und die Welt auf, sondern benennt auch erstmals die langfristigen politischen, sozialen und humanitären Auswirkungen, die erst in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sichtbar werden.
Der Preis für den Irak-Krieg ist gigantisch, und zwar nicht nur mit Blick auf den hohen Tribut, den Soldaten und Zivilbevölkerung dafür zu zahlen
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Produktbeschreibung
Was uns der Irak-Krieg wirklich kostet - eine Abrechnung In seinem neuesten Buch enthüllt der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz gemeinsam mit Linda Bilmes die katastrophalen Folgen des Irak-Kriegs. Dabei deckt er nicht nur die ökonomischen Kosten für die USA und die Welt auf, sondern benennt auch erstmals die langfristigen politischen, sozialen und humanitären Auswirkungen, die erst in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sichtbar werden.

Der Preis für den Irak-Krieg ist gigantisch, und zwar nicht nur mit Blick auf den hohen Tribut, den Soldaten und Zivilbevölkerung dafür zu zahlen haben. Dieser Konflikt bedeutet auch eine enorme, bisher ungeahnte wirtschaftliche Belastung, und dies nicht nur für den amerikanischen Steuerzahler, sondern für die gesamte Weltwirtschaft. Die verborgenen und langfristigen Kosten wie die Versorgung von Veteranen oder der Wiederaufbau der vom Krieg zerstörten Region wird die ökonomische Kraft der Vereinigten Staaten auf Jahrzehnte schwer beschädigen. Hinzu kommen kaum bezifferbare humanitäre und soziale Auswirkungen.In ihrem ebenso nüchternen wie erschütternden Bericht rechnen Joseph Stiglitz und Linda Bilmes dem amerikanischen Präsidenten vor, welche bislang unterschätzten - oder womöglich verheimlichten - Folgen der Irak-Krieg haben wird. Ihr Buch beweist, dass Bushs Feldzug nicht nur in militärischer Hinsicht sinnlos, sondern auch mit Blick auf seine sozialen und ökonomischen Konsequenzen ein wahres Desaster ist.
Autorenporträt
Joseph Stiglitz, 1943 in den USA geboren, war Professor für Volkswirtschaft in Yale, Princeton, Oxford und Stanford, bevor er 1993 zu einem Wirtschaftsberater der Clinton-Regierung wurde. Anschließend ging er als Chefvolkswirt zur Weltbank. 2001 wurde er mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. Stiglitz lehrt heute an der Columbia University in New York. Bei Siedler erschien der Bestseller "Die Schatten der Globalisierung" (2002) und das viel diskutierte Buch "Die Roaring Nineties" (2004). Zuletzt erschien "Die Chancen der Globalisierung" (2006).Linda Bilmes arbeitete für das amerikanische Handelsministeriums und lehrt heute Finanzwirtschaft an der Kennedy School of Government in Harvard. Sie schreibt regelmäßig u. a. für die "New York Times".
Rezensionen
"Lädt zum Nachdenken ein." Buchhändler heute

"Stiglitz ist der zur Zeit bedeutendste, kreativste und einflussreichste Wirtschaftswissenschaftler." Die Zeit

"Stiglitz ist ein Insider, er ist Rebell und Ankläger." Stern

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Gespalten ist die Reaktion Wilfried von Bredows auf Joseph Stiglitz' und Linda Bilmes' gemeinsame Anklage der Regierung George Bush. In einem "eigentümlich schief komponierten" Buch, wie Bredow kommentiert, geht es im ersten Teil von Stiglitz um die katastrophale Buchführung der US-Regierung und die Verschleierung der wahren Kosten des Irakkriegs - laut Stiglitz 3 Billionen! Zwar hält Bredow die Kritik für vollkommen berechtigt, wirft Stiglitz allerdings vor, damit nichts Neues zu liefern. Und die vielen Kostentabellen ließen ihn "ziemlich kalt". Dagegen lobt er Linda Bilmes' Kritik an der mangelhaften Veteranenpolitik in den USA, die seiner Meinung nach unverdient im Schatten von Stiglitz' Ausführungen steht. Bilmes beschreibt die "bürokratische Engstirnigkeit und Unprofessionalität" in der Sozialpolitik hinsichtlich der Unterversorgung von Veteranen. Laut Bredow gehen diese Vorwürfe "wirklich ans Eingemachte".

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