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Ein Skandal erschüttert das Städtchen Aurora an der Ostküste der USA: Dreiunddreißig Jahre nachdem die ebenso schöne wie geheimnisumwitterte Nola dort spurlos verschwand, taucht sie wieder auf. Als Skelett im Garten ihres einstigen Geliebten. Der berühmte, zurückgezogen lebende Schriftsteller Harry Quebert steht plötzlich unter dringendem Mordverdacht.

Produktbeschreibung
Ein Skandal erschüttert das Städtchen Aurora an der Ostküste der USA: Dreiunddreißig Jahre nachdem die ebenso schöne wie geheimnisumwitterte Nola dort spurlos verschwand, taucht sie wieder auf. Als Skelett im Garten ihres einstigen Geliebten. Der berühmte, zurückgezogen lebende Schriftsteller Harry Quebert steht plötzlich unter dringendem Mordverdacht.
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, Joël Dicker


Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, der zweite mehrfach ausgezeichnete Roman des Schweizer Schriftstellers Joël Dicker, ist jetzt als Taschenbuch verfügbar.
Vor über dreißig Jahren verschwand die 15-Jährige Nola Kellergan aus der amerikanischen Kleinstadt Aurora. Nun tauchen ihre sterblichen Überreste im Garten des berühmten Autors Harry Quebert auf, zusammen mit der Originalfassung des Buches mit dem er bekannt wurde. Harry gerät unter Mordverdacht und gesteht eine Affäre mit dem minderjährigen Mädchen gehabt zu haben. Nur sein ehemaliger Schüler und heute selbst erfolgreicher Schriftsteller Marcus Goldmann glaubt an seine Unschuld. Marcus begibt sich umgehend nach Aurora und stellt Nachforschungen an, die er gleichzeitig als Quelle für sein neuestes Buch benutzt. Doch mit seinen Fragen und Vermutungen macht Marcus sich schnell Feinde in dem vermeintlich idyllischen Örtchen. Was ist vor all der Zeit wirklich mit Nola geschehen?

Der ehemalige Jurist Joël Dicker erhielt zahlreiche Auszeichnungen für sein Buch Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert, welches in kürzester Zeit in über vierzig Ländern veröffentlicht wurde. Auch wenn es sich bei dem Roman bei anfänglicher Betrachtung um einen einfachen Krimi handeln mag, bieten die gut 700 Seiten weit mehr. Ob als Liebesgeschichte oder Gesellschaftskritik, Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert überzeugt auf ganzer Linie.

Ein Meisterwerk, das man nicht in eine einzige Schublade stecken kann oder sollte, und das die Anerkennung die es bekommt auch mehr als verdient hat.
Autorenporträt
Joël Dicker wurde 1985 in Genf geboren. Der studierte Jurist hat bislang drei Romane veröffentlicht, "Les Derniers Jours de nos Pères", "La Vérité sur l'Affaire Harry Quebert" (dt.: "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert") und "Le Livre des Baltimore" (dt.: "Die Geschichte der Baltimores"). Für "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert" bekam Dicker den Grand Prix du Roman der Académie Française zugesprochen sowie den Prix Goncourt des Lycéens. Das bei einem winzigen Verlag erschienene Buch wurde in Frankreich zu der literarischen Sensation des Jahres 2012, die Übersetzungsrechte wurden mittlerweile in über 30 Sprachen verkauft. Mit "Die Geschichte der Baltimores" konnte Joël Dicker an diesen überwältigenden Erfolg anknüpfen - der Roman steht seit seinem Erscheinen im Herbst 2015 ununterbrochen auf den obersten Plätzen der französischen Bestsellerliste.
Rezensionen
»Hier sind ein anspielungsreiches Form- und Motivpuzzle, ein fesselnder Krimi mit allem Zubehör von Blut und Verfolgungsjagd im Auto sowie ein erstaunlich durchgearbeitetes Themenpanorama zu einem gelungenen Buch zusammengewachsen.« Süddeutsche Zeitung 20130919

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Diese 700 Seiten gingen ihm runter wie Öl, schwärmt Joseph Hanimann nach der Lektüre dieses "schmissigen Krimis", der hinter einem vordergründig erzählten Schriftstellerschicksal eine ganze Fülle schicksalhafter Themen verhandelt. Vor allem staunt der Rezensent darüber, wie souverän sich der Autor durch den zeitlich komplex strukturierten Roman manövriert: So gesellt sich, je tiefer Dicker per Rückblenden in die vorangegangenen Ereignisse blickt, eine zweite, omnipräsente Erzählinstanz zur ersten, was dem Rezensenten zufolge ähnlich zur Spannung beiträgt wie die countdownartig bezifferten Kapitel. Zwar räumt Hanimann durchaus ein, dass manche Passage etwas zu lang und der eine oder andere Charakter eher unnötig sei, was ihn jedoch nicht davon abhält, zum Ende seiner Rezension Höchstnoten zu verteilen: Als komplex arrangierte Literatur ist das im übrigen exzellent übersetze Buch geglückt, als Krimi fesselnd.

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