Die Frau, die Facebook vor den US-Kongress brachte
Frances Haugen ist die Whistleblowerin, die Facebook vor den US-Kongress brachte. Hier erzählt sie die ganze Geschichte und bietet einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen eines der mächtigsten Konzerne der Welt: Sie beschreibt, wie sie zu Facebook kam, wie sie aufgrund der unethischen Praktiken zunehmend ihre Werte und Integrität verletzt sah und sich dazu entschloss, heimlich zehntausende Dateien zu kopieren und öffentlich Alarm zu schlagen. So konnte bewiesen werden, dass Facebooks Algorithmen wissentlich Extremismus, Gewalt und die Verbreitung von Fake News fördern. Ihr Mut ist undenkbar ohne ihre ganz persönliche Geschichte: Sie erzählt von ihrer Autoimmunkrankheit, die sie mit 28 ins Krankenhaus und dem Tod nahe brachte, sie aber zugleich so stark gemacht hat, dass sie es wagte, sich mit Facebook anzulegen. "Die Wahrheit über Facebook" liefert nicht nur eine spannende Insiderperspektive, sondern zeigt uns auch, wie die Entscheidung eines Menschen die Welt verändern kann.
Frances Haugen ist die Whistleblowerin, die Facebook vor den US-Kongress brachte. Hier erzählt sie die ganze Geschichte und bietet einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen eines der mächtigsten Konzerne der Welt: Sie beschreibt, wie sie zu Facebook kam, wie sie aufgrund der unethischen Praktiken zunehmend ihre Werte und Integrität verletzt sah und sich dazu entschloss, heimlich zehntausende Dateien zu kopieren und öffentlich Alarm zu schlagen. So konnte bewiesen werden, dass Facebooks Algorithmen wissentlich Extremismus, Gewalt und die Verbreitung von Fake News fördern. Ihr Mut ist undenkbar ohne ihre ganz persönliche Geschichte: Sie erzählt von ihrer Autoimmunkrankheit, die sie mit 28 ins Krankenhaus und dem Tod nahe brachte, sie aber zugleich so stark gemacht hat, dass sie es wagte, sich mit Facebook anzulegen. "Die Wahrheit über Facebook" liefert nicht nur eine spannende Insiderperspektive, sondern zeigt uns auch, wie die Entscheidung eines Menschen die Welt verändern kann.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Jannik Müller gefällt, dass Frances Haugen keine Zynikerin ist und sie soziale Netzwerke nicht einfach verdammt. Haugens "Facebook-Papers" werden mit diesem Text noch einmal transzendiert, findet Müller, der hier nur auf den ersten Blick die bekannten Fakten über den Meta-Konzern serviert bekommt. Auf den zweiten Blick aber, so Müller, ist das Buch einerseits Biografie der Autorin, die dem Leser vermittelt, woher Haugen ihren Biss haben könnte, und andererseits die Dokumentation ihrer Arbeit bei Facebook und der Steine, die ihr in den Weg gelegt wurden, als sie begann, Compliance-Regeln für den Konzern aufzustellen. Über Facebooks menschenverachtende Algorithmen und über das Märchen von der bedrohten Meinungsfreiheit erfährt Müller hier auch allerhand.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der wichtigste Beitrag ihres Buches geht [...] weit über den Inhalt der »Facebook Papers« hinaus. Sie zeichnet das plastische Bild eines für die Öffentlichkeit kaum zu greifenden Unternehmens.« Jannik Müller Frankfurter Allgemeine Zeitung 20230812







