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Die StudIaS Reihen richten sich an eine breit gefächerte Gruppe von Lesern: Angefangen bei Personen, die mehr über einen entsprechenden Namen der Szlachta erfahren möchten, über versierte Genealogen und Heraldiker, welche forschungsbedingt in Gebiete vorstoßen, in denen sie nicht bewandert sind bis zu Fachleuten wie Politologen spezialisiert auf Demokratie- und Migrationsforschung, Akkulturations-, Inkulturations- und Assimilierungsprozesse, Historiker, die sich mit Umformungen im östlichen Europa beschäftigen, bis zu langfristigen gesellschaftlichen Wandel analysierenden Soziologen.…mehr

Produktbeschreibung
Die StudIaS Reihen richten sich an eine breit gefächerte Gruppe von Lesern: Angefangen bei Personen, die mehr über einen entsprechenden Namen der Szlachta erfahren möchten, über versierte Genealogen und Heraldiker, welche forschungsbedingt in Gebiete vorstoßen, in denen sie nicht bewandert sind bis zu Fachleuten wie Politologen spezialisiert auf Demokratie- und Migrationsforschung, Akkulturations-, Inkulturations- und Assimilierungsprozesse, Historiker, die sich mit Umformungen im östlichen Europa beschäftigen, bis zu langfristigen gesellschaftlichen Wandel analysierenden Soziologen. Dementsprechend beinhaltet es neben hoch spezialisierten Elementen der Genealogie und Heraldik auch grundlegende Einführung in die Gesamtproblematik historischer, gesellschaftlicher und juristischer Ebene der Adelsrepublik Polen-Litauen. Gozdawa ist eine der ältesten und mit 528 Geschlechtern einer der größten Wappengenossenschaften, die in der Adelsrepublik Litauen-Polen, sehr einflussreiche Familien angehörten. Sie brachte mehrere bedeutende Persönlichkeiten hervor, die auch zu großer Anzahl in den beiden Kammern des Reichstags vertreten waren. Einmalig ist die Erstellung einer verbindlichen Transliterierungstabelle der Namen der jeweils zugehörigen Geschlechtern aus dem Lateinischen ins Kyrillische und rückwärts aus dem Kyrillischen in das lateinische Alphabet.
Autorenporträt
In der Serie Wappengenossenschaften der Schriftenreihe für angewandte Sozialgeschichte StudIaS werden nacheinander die Wappen der Szlachta der Res Publica vorgestellt, eines in Europa einmaligen Heraldiksystem der Adelsrepublik Polen-Litauen seit dem XIV. Jahrhundert, der größten und ältesten Demokratie in Europa, welche sich nach 1385 entwickelt hat. Sie entstand früher und umfasste mit 5-10% der Bürger einen größeren Bevölkerungsteil als in England. Es handelt sich um ein in Europa einmaliges Heraldiksystem welches bis heute gültig ist. Einmalig ist die Erstellung einer verbindlichen Transliterierungstabelle der Namen der jeweils zugehörigen Geschlechter aus dem Lateinischen ins Kyrillische und rückwärts aus dem Kyrillischen in das lateinische Alphabet. Durch die unterschiedlichen nationalen Transscribierungsnormen werden solche Tabellen nicht nur bei der Pflege der Familientradition schmerzhaft vermisst. Bei der Mobilität erfahren sie im Behördenverkehr wachsender Bedeutung. Somit handelt es sich nicht nur um eine Geschichtsvorstellung, sondern auch eine praktische Handlungsanweisung bei Erbschaft, Passaustellung, Heiraten und vielem anderem mehr. In der allgemeinen Serie mit deutsch- und fremdsprachigen Titeln der Schriftenreihe für angewandte Sozialgeschichte StudIaS werden nacheinander unterschiedliche Themen aus dem Bereich der Historischen Grundwissenschaften, der Humangeographie und Sozialwissenschaften vorgestellt. Im Forschungsmittelpunkt des Projektes Eliten der Serenissima Res Publica Coronae Regni Poloniae Magnique Ducatus Lithuaniae 1385 - 1569 - 1795 und in deren Gebieten bis 1918, widmet sich das Projekt der Adelsrepublik Polen-Litauen, der größten und ältesten Demokratie in Europa, welche sich nach 1385 entwickelt hat. Sie entstand früher und umfasste mit 5-10% der Bürger einen größeren Bevölkerungsteil als die im Westen angesehene Wiege der Demokratie Englands. Als multisprachlicher, -kultureller und -religiöser Vielvölkerstaat mit einem Zweikammerparlament und parlamentarischen Vertretungen bis auf die Kreisebene und einer Gewaltenteilung handelt sich bei der Res Publica um ein einmaliges Vorbild der heutigen Europäischen Union mit ihren diversen Problemen. Jeder Band umfasst eine grundlegende Einführung in die Gesamtproblematik in historischer, gesellschaftlicher und juristischer Ebene.