29,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Birgit Flos und Michael Pilz in zwölf Gesprächen im Café Weidinger am Wiener Lerchenfelder Gürtel und an der Wirkstätte von Michael Pilz in Wien-Währing. Die Gespräche kreisen um Kunst und Film und leuchten in die Hintergründe allen Tuns, nicht nur des künstlerischen.
Weit ausholend, offen, erkunden sie Privates und Politisches, nähern sich persönlichen Geschichten und stellen diese in größere Zusammenhänge. Bei der Übertragung des Gesprochenen auf Papier sollte die Atmosphäre der Gespräche und der Charakter des Sprechens, mit allen Zufälligkeiten und vermeintlichen Fehlern, direkt in die…mehr

Produktbeschreibung
Birgit Flos und Michael Pilz in zwölf Gesprächen im Café Weidinger am Wiener Lerchenfelder Gürtel und an der Wirkstätte von Michael Pilz in Wien-Währing. Die Gespräche kreisen um Kunst und Film und leuchten in die Hintergründe allen Tuns, nicht nur des künstlerischen.

Weit ausholend, offen, erkunden sie Privates und Politisches, nähern sich persönlichen Geschichten und stellen diese in größere Zusammenhänge. Bei der Übertragung des Gesprochenen auf Papier sollte die Atmosphäre der Gespräche und der Charakter des Sprechens, mit allen Zufälligkeiten und vermeintlichen Fehlern, direkt in die Schriftform übernommen und beim Lesen spürbar werden.

Ähnlich wie in den Filmen von Michael Pilz, einer Schrift aus Bildern und Tönen, die erst durch die Wahrnehmung ihre wahre Bedeutung erlangt, sollte die Realität des Sprechens ungeschönt und möglichst wirklichkeitsgetreu abgebildet werden.

Die Weidinger Gespräche sind ein in Intensität und Tonhöhe variierender Austausch von Gefühlen und Gedanken, eine kostbare, gefährdete Kulturtechnik.
Autorenporträt
Birgit Flos, geboren 1944 in Weimar. Studium: romanische und slawische Literaturen. M.A., City University of New York. "Ich habe neun Jahre in New York gelebt, in einer Explosion von künstlerischen Eindrücken, gesellschaftskritischen Aktivitäten, Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern, unter anderem mit John Cage, Susan Sontag, Patti Smith, Anthony McCall, Michel Foucault, Louise Bourgeois und und und, alle waren sie dort - beglückende, prägende Erfahrungen. Das war meine eigentliche Ausbildung. Ich habe auch beruflich vor allem mit Film, Photographie, Medien - mit Kunst zu tun: Lehrveranstaltungen in Berlin, an der Wiener Filmakademie. 2004 bis 2008 war ich künstlerische Leiterin der Diagonale in Graz. Aber am liebsten arbeite ich freiberuflich: Beiträge für Radio und Printmedien, Moderationen, Ausstellungen. Projektarbeit etc. Ständig auf der Suche nach dieser besonderen Energie des künstlerischen, politisch bewussten Denkens und Schaffens. Glücklicherweise finde ich dieseEnergie und Intensität immer wieder. Zum Beispiel bei diesem Buchprojekt."