Band 5 der Theatergeschichte steht im Zeichen des Umbruchs. Ein umfassender Wertewandel, die eskalierende Politisierung, das Aufkommen einer starken 'alternativen' Theaterbewegung und - am Ende des Jahrhunderts - die künstlerische Orientierungssuche und die damit verbundene Frage nach der Positionierung des Theaters haben in den letzten 50 Jahren Theatergeschichte geprägt. Ein bewegender und spannender Einblick.
Mit dem Band 5 kommt die opulente "Geschichte des europäischen Theaters" mit den Ausführungen zur 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts an ihr chronologisches Ende und schließt damit ein Werk ab, das seinesgleichen sucht. Diese inhaltlich wie formal schwergewichtigen Bände zur europäischen Theatergeschichte bieten fundiert jedwede Information zum Theater. lehrerbibliothek.de Das in den Bänden 4 und 5 behandelte 20. Jahrhundert ist noch am ehesten jenes, in dem Brauneck abseits seiner enzyklopädischen Unternehmungen eigene Detailarbeit einfließen lassen kann, alles andere wird von ihm in berechtigter Offenheit als Essenz der internationalen theaterhistorischen Forschung deklariert - diese Essenz herzustellen ist ja für sich eine bewundernswerte Leistung. MEDIENwissenschaft Es ist ein liebevolles und zugleich kompetentes Werk, das sich Raum für eine genaue Übersicht nimmt, die nie das Ganze im historischen Kontext aus dem Blick verliert. Braunecks fünfbändiges Werk ist ein Schatz der Theatergeschichtsschreibung. Die Deutsche Bühne







